1979, 1980 und 1982 war Klaus Maran Weltmeister auf dem Windglider. 1984, als Windsurfen erstmals olympische Disziplin wurde, befand sich der Südtiroler im engsten Favoritenkreis für die Goldmedaille. Am Ende holte Stephan van den Berg aus Holland Edelmetall, Maran landete auf dem undankbaren vierten Platz. Danach surfte der Kursracer noch zwei Jahre im Euro-Funboard- und Worldcup, bevor er sich ganz dem Aufbau seines „Imperiums“ (Cafe und Restaurant „Gretl am See“, Freibad, Surfschule und Shop) am Kalterer See widmete. 13 Jahre stand Maran (44) nicht mehr auf dem Brett, jetzt hat der Weinliebhaber das Windsurfen neu für sich entdeckt.
Seit neuestem steigst du wieder aufs Brett. Was hat dich inspiriert?
KLAUS: Nach einem schweren Unfall hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Nur Arbeit kann’s nicht sein. Auf Sardinien, wo meine Frau herkommt, stieg ich dann wieder aufs Board.