Finnen sind mehr als schnöde Spurhalter, sie sind der Motor unter deinem Board. Und weil eine gute Finne auch oft kein Schnäppchen ist und sich Löcher im Profil direkt auf Speed und Spin-out-Anfälligkeit auswirken, darf man ihr gerne ein wenig Aufmerksamkeit schenken und zumindest die Spuren der letzten Grundberührung tilgen.
Theoretisch kann man bei Rissen, Löchern und andere Macken im Finnenprofil auch Materialien für die Brettreparatur verwenden, etwa UV-härtendes Harz oder 2-Komponenten-Spachtel. Das Problem: Bei erneutem Grundkontakt bröseln diese Materialien sofort wieder ab. Ideal ist bei kaputten Finnen daher die Reparatur mit Sekundenkleber und einem speziellen Füller.
Du benötigst: » Schleifpapier » Sekundenkleber: So dünnflüssig wie möglich, damit dieser auch in kleinste Ritzen einsickert. Geeignet ist beispielsweise Toolcraft Sekundenkleber Ropid 100 (ab 4,90 Euro). » Füllpulver für Sekundenkleber, wie etwa Durax Kombi Filler Reparaturpulver (ab 2,90 Euro).