Manuel Vogel
· 03.08.2022
Die F2 Team Pro Carbon Gabel gibt es in vier Längen. Die Gabelbäume in den Größen 140-190 cm sowie 150-200 cm kommen als „skinny“ mit nur 25 Millimeter Holmdurchmesser – wie üblich bezieht sich die Angabe der Dicke auf das nackte Rohr – ohne Belag.
In den Längen 160-210 und 200-250 setzt F2 für. seine Gabelbäume auf einen 27er Durchmesser. Mit 2,40 Kilo liegt das von uns getestete 160-210er Länge (579 Euro) im normalen Bereich. Front- und Endstück sind die bewährten Komponenten des Herstellers Aeron. Dank eines integrierten Adapters passt die F2 Team Pro Carbon sowohl auf RDM-Masten als auch für Masten mit Standard-Durchmesser (Sdm). Auch sonst lässt die Carbongabel keine Schwächen bei der Ausstattung erkennen: Das Kopfstück ist schlicht und funktional, das Endstück mit Gummipuffern gegen Steinkontakt geschützt – auch die Doppel-Pins des Verstellsystems erscheinen durchaus wertig und solide. Im Einsatz auf dem Wasser wirkte die Gabel ausreichend steif, so dass man mit Freemove- oder Freeride-Segeln den vollen Verstellbereich ausnutzen kann. Verglichen mit anderen Gabelmodellen fällt das Endstück bei F2 aber recht schmal aus – bauchige Segel tendieren dann dazu, an der Gabel anzuliegen.
F2 bietet mit der Team Pro Carbon eine Carbongabel an, die bezüglich Ausstattung und Steifigkeit absolut konkurrenzfähig und dabei preislich durchaus attraktiv ist.
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