
Labor- und Praxistest 2017: 8 Racegabeln im Vergleich
600 bis 1600 Euro – alleine die Preisspanne, in der sich Racegabeln aus Carbon bewegen, macht diesen Test äußerst interessant. Wir haben genau hingesehen – beim Tüfteln an Land, dem Racen auf dem Wasser und im surf-Folterkeller.
Diese Racegabeln haben wir getestet (den gesamten Artikel und alle Testergebnisse finden Sie unten im Download-Bereich):
Labor- und Praxistest 2017: 8 Racegabeln im Vergleich
Steif, dünn und leicht – diese Kombination gibt’s für große Segel nur mit Carbongabeln. Unser Praxis- und Labortest zeigt, dass nicht alle Marken diesen Spagat gleich gut meistern und schon wegen der Preisunterschiede von bis zu 1000 Euro lohnt sich ein genaues Hinsehen.
Die harte Währung für alle Racer und Slalomfreaks ist bei jeder Gabel die Steifigkeit. Segel zwischen acht und neun Quadratmeter sind für viele Surfer das Ende der Fahnenstange, 2,20 bis 2,40 Meter Gabellänge müssen es dafür schon sein.
Welche Marke den Spagat aus Gewicht, Steifigkeit und Griffkomfort am besten hinbekommt, haben wir auf dem Wasser an einem 8,6er-Racesegel von Point-7 getestet.
Danach ging’s ins Testlabor. Dort wurden alle Gabeln auf 2,40 Meter ausgezogen, fixiert und am unteren Holm mit 30 Kilo belastet – ein Wert, der sich beim Anpumpen eines großen Segels als praxisnah erwiesen hat. Je weniger sich eine Gabel dabei auseinanderzieht, desto steifer ist sie.

Wie steif eine Gabel tatsächlich ist, kann man nur im Labor checken. Mit 30 Kilo belastet, zeigten sich deutliche Unterschiede, die man auch auf dem Wasser nachfühlen kann.

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