Die Marke des Erfinders des Neoprenanzuges, Jack O’Neill, führt unter Windsurfern gefühlt ein Schattendasein – eigentlich verwunderlich bei den hochwertigen Materialien und dennoch nicht übertriebenen Preisen.
In den Anzug aus „TechnoButter 3“-Neopren steigst du eher ein wie in deinen Lieblings-Wollpullover als in einen Neoprenanzug. Das Material ist auf der Außenseite griffig strukturiert und sehr weich und über den gesamten Anzug extrem dehnbar. Wer bisher Angst vor dem beengten Einstieg durch die kleine Kopföffnung hatte – hier kommst du selbst mit ausgekugelter Schulter noch rein und raus. Sämtliche Nähte sind verklebt, innen abgetapt und außen dick versiegelt. Dennoch erwiesen sich auch diese Nähte in Längsrichtung als sehr flexibel. Obendrein sind die Nähte so angelegt, dass sie die typischen Bewegungen beim Windsurfen nicht behindern. So flexibel, kann der Anzug ruhig recht eng gewählt werden, was das Eindringen von Wasser gut verhindert. Die Nähte erwiesen sich als absolut dicht, der Abschluss am Hals dichtet ebenfalls sehr gut. Hier kommt als Besonderheit glattes, gummiartiges Material auf der Innenseite zum Einsatz. Unser Tester empfand das als sehr angenehm, es reibt kaum und dichtet gut ab. An Hand- und Beinabschlüssen sorgen innen liegende glatte Gummiwülste für guten Halt (Fotos unten).
Neben dem getesteten 4/3er-Anzug ist der „One“ auch in 5/4 Millimeter und als 4/3 wahlweise zum gleichen Preis mit dem patentierten Rückenreißverschluss „Zen Zip“ erhältlich.
Preise: Psycho One 4/3 F.U.Z.E / 309,95 Euro; Psycho One 5/4 F.U.Z.E / 319,95 Euro
Infos und Webshop: www.oneill.com