„Kontrolliert 100-prozentige Abdichtung” – Neue Prüfverfahren sollen jetzt die Probleme der ersten Generation von ION-Anzügen eliminieren.
Die einzige Feuchtigkeit im ION-Fuse "kommt von innen", verspricht das Marketing, "Schweiß von Angst und Anstrengung kann ION nicht aus dem Anzug fernhalten". Das war nicht immer so, die ersten Anzüge aus der Reihe der Neopren-Trockenanzüge 2010, damals noch das Modell Fusion, kämpften immer wieder mit undichten Nähten. Doch bei ION hofft man, "dass die Mehrheit der Windsurfer doch den Innovationsgedanken und den Anschub der neuen Produktkategorie schätzt". Beim Fuse 2016 ist man nach vier Jahren Tüftelei und mit Unterstützung des Herstellers Sheico, auch von Funktion und Dichtigkeit überzeugt. Die Nähte werden jetzt in "Diving Dry Seam Technologie" verklebt – so wie bei Trockentauchanzügen. Zusätzlich verlässt kein einziger Anzug ungeprüft das Werk. Dafür werden alle fünf Manschetten temporär verschlossen und der Anzug dann in einen riesigen "Fischgriller" eingespannt. Durch eine Manschette führt ein Schlauch, der den Anzug mit Druckluft befüllt, dann geht es auf Tauchstation. Erst wenn der Anzug auch nach dem Wenden keine Luftbläschen auslässt, geht’s zum Trocknen und Verpacken für den Versand.
Preis: 749,95 Euro Infos: www.ion-essentials.com
Die Bilder zeigen nicht etwa die Prototypen-Versuchsphase, sondern die Endkontrolle in der Serienfertigung. Damit soll jetzt eine 100-prozentige Dichtheit gewährleistet sein, was in der Vergangenheit nicht immer der Fall war: