
Kursrichtungen
Beim Windsurfen spricht man von Kurs. Ausschlaggebend ist immer der Wind. Die Grafik zeigt die verschiedenen Kursrichtungen zum Wind. Der Wind bläst hier in unserem Beispiel uferparallel von rechts.

Anluven auf Amwindkurs
Gesurft wird unmittelbr nach dem Start "quer“ zum Wind (Halbwindkurs). Da man gerade zu Beginn öfter mal ins Wasser fällt und dabei immer ein wenig vom Wind abgetrieben wird, ist vor allem das Kreuzen wichtig. Da man bei allen windgetriebenen Sportarten nie direkt von Lee nach Luv fahren kann, sondern immer nur über Umwege, muss man dazu einen Kurs schräg zum Wind hin fahren, den sogenannten Amwindkurs. Diesen erreichst du, wenn du nach dem Start anluvst, also das Segel mit dem Gabelbaumende zum Wasser neigst.

Abfallen auf Raumwindkurs
Willst du vom Halbwindkurs ausgehend nach Lee fahren, fällst du ab, das Gabelbaumende geht dabei nach oben. Du erreichst dann den schnellsten Kurs beim Windsurfen, den Raumwindkurs.

Direkt mit dem Wind nach Lee – Vorwindkurs
Fällst du noch weiter ab, dreht dein Brett direkt nach Lee. Dieser Kurs mit dem Wind heißt Vorwindkurs und ist der langsamste Kurs beim Surfen.
Lesen Sie die SURF. Einfach digital in der SURF-App (iTunes und Google Play) oder bestellen Sie es im Shop als Abo oder Einzelheft:


