Manuel Vogel
· 19.05.2021
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Mit den ersten warmen Tagen sind auch viele Auf- und Wiedereinsteiger auf der Suche nach einem passenden Brett. Worauf man dabei achten sollte, damit einfaches Starten, müheloses Gleiten oder auch sportliches Freeriden problemlos möglich sind, verraten wir euch im Folgenden.
Viele moderne Windsurfbretter zeichnen sich durch sehr kompakte Maße aus, d.h. eine vergleichsweise geringe Länge. Dies hat vor allem dann Vorteile, wenn man schon sicher Gleiten und Speedfahren kann. Aufsteiger und Widereinsteiger ins Windsurfen profitieren hingegen von Brettern, die etwas gestreckter sind, also eine größere Gesamtlänge aufweisen. Der Vorteil: "Länge läuft"! Lange Bretter laufen in Dümpelfahrt flotter und richtungsstabiler, der Übergang ins Gleiten erfolgt dann ohne spürbare Schwelle und auch ohne Zutun des Fahrenden maximal harmonisch. Kürzere Boards hingegen erfordern beim Angleiten oft eine aktive Fahrweise mit beherzten Pumpzügen.
Kommen zur gestreckten Form dann noch die passenden Schlaufenpositionen hinzu, steht dem entspannten Freeriden nichts mehr im Wege. Bevor wir euch drei passende Modelle vorstellen, noch einige Tipps zur passenden Brettgröße:
Im folgenden stellen wir drei Boardmodelle für Auf- und Wiedereinsteiger vor, welche genau die eben erwähnten Vorzüge vereinen.
Der Tabou Bullit vereint eine robuste Bauweise mit den für Aufsteiger passenden Maßen und einen günstigen Preis. Das Brett gibt's in Größen mit 125/135/145/155 und 185 Litern, der 185er wurde zusätzlich mit einem Schwertkasten ausgestattet. Mit knapp 260 Zentimeter Länge sind die Größen von 125 bis 145 bereits auf frühes Angleiten optimiert. Zum Lieferumfang gehören Schlaufen und die passende Powerbox-Finne.
Besonders Wiedereinsteiger ins Windsurfen kommen mit den heute teilweise sehr kurzen Konzepten oft nicht richtig klar. Speziell für diese Zielgruppe und alle, die auf frühes und harmonisches Angleiten Wert legen, hat JP-Australia den Fun Ride ins Leben gerufen. Mit 265 Zentimetern Länge fällt das Konzept sehr gestreckt aus, 155 Liter Volumen sorgen für sicheren Stand. Um das Brett auch für Leichtwind zu optimieren, hat JP dem Brett eine Centerfinne verpasst, welche das seitliche Abtreiben verhindert. Bei Gleitbedingungen wird die Centerfinne einfach entfernt und der Finnenkasten verschlossen. Dank eines großflächigen Deckpads können auch Kinder ohne Verletzungsgefahr auf dem Brett lernen – dazu sollte man nur eine kleine Finne im Heck montieren!
Du suchst ein Brett, was früh angleitet, dann aber den Turbo zündet? Leichtes, sportliches Fahrgefühl ist dir wichtig, weil du schon sicher Gleiten und Schlaufenfahren kannst und auch mal richtig Gas geben willst? Dann dürfte der Tabou Rocket Ltd ein passendes Brett für dich sein! Der Rocket ist ein absoluter Klassiker und zeichnet sich seit jeher dadurch aus, einen etwas gestreckteren und auf Gleitleistung optimierten Shape zu haben, der in mühelos über die Gleitschwelle rutschen lässt und in Powerhalsen wie auf Schienen um die Kurve läuft.
Das Brett gibt's in Größen mit 105/115/125/135 und 145 Litern – auf Wunsch auch in noch leichterer Team-Bauweise.