
Test 2014: JP-Australia Super Lightwind 92 V 165 Pro
Die 56er-Finne macht mit 9,3 keine Probleme und selbst angepowert mit 8,5 bleibt das Board immer bestens kontrollierbar. Auch für Surfer ohne Raceerfahrung wird Leichtwindsurfen so zum Genuss. Einfach draufstellen, auf die Böe warten und losgleiten – danach geht’s ungebremst selbst durch die ärgsten Windlöcher. Auch beim Anpumpen zeigt sich der JP brav: Zweimal fächeln reicht meist aus, danach geht’s sehr gleichmäßig, aber auch eher gemächlich ins Vollgleiten, mit gleichmäßiger Druckverteilung auf beiden Füßen. Für sehr aktive Fahrer, die vielleicht vom Slalomboard kommen, lässt sich das Board nicht aggressiv genug anreißen, der fehlende Druck auf dem hinteren Fuß – was es für "Normalsurfer" so easy zu surfen macht – verhindert die explosive Beschleunigung. In Summe ein sehr gelungener Leichtwinduntersatz für eine breite Zielgruppe, bestens unterwegs in Kombination mit Freeride- und Freeracesegeln.

PLUS Top-Gleiter (passiv Angleiten, Durchgleiten); sehr einfach zu surfen. MINUS Für leistungsorientierte Surfer recht zahm
Preise: 2599*/2099**/1749*** Euro
surf-Messung: Gewicht: 9,34 kg Länge: 252,0 cm Breite: 92,0 cm Finne: JP Super Lightwind 56 cm/Deep-Tuttlebox/Carbon-GFK
Info: Pryde Group GmbH, Tel.: 089/6650490, www.jp-australia.com
Alle Testergebnisse und ausführlichen Beschreibungen dieser Boards gibt's unten im PDF-Download.


Test 2014: Frühgleitboards
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