SURF Redaktion
· 27.01.2025
Bei der Qualifikation am Samstag waren 75 Stand Up Paddler am Start, jeweils vier qualifizierten sich bei den Männern und Frauen für das Viertelfinale am Sonntag, außerdem zehn Junioren. In einem rasanten Rennen konnte Alba Frey im Finale ihre Konkurrentin Mariecarmen Rivera hinter sich lassen, die im letzten Rennen stürte. Nur etwa 33 Sekunden brauchte Frey, um den XXL-Pool auf der Messe zweimal zu durchqueren und die schwierigen Bedingungen auf der kurzen und engen Strecke zu meistern. „Es war spannend, bei diesen Bedingungen auf dem Pool anzutreten. Es ist tatsächlich schwieriger als im Freiwasser und dann waren auch noch die besten Frauen der Welt hier. Das hat wahnsinnig viel Spaß gemacht.“ Die Plätze drei und vier belegten Katniss Paris und Susak Molinero.
Bei den Männern siegte Geburtstagskind Manuel Hoyuela im spanischen Final-Rennen gegen seinen Landsmann Ivan de Frutos Ruiz. Auf dem dritten Platz folgte der brasilianische Meister Eri Tenorio vor Unax Etxeberria. „Für mich ist das heute das beste Geschenk der Welt! Als ich von diesem Event erfahren habe, wollte ich unbedingt dabei sein. Es war eine unglaubliche Erfahrung hier in Düsseldorf“, sagte der glückliche Sieger direkt nach dem Finale.
Belar Diaz, Gründer der Eurotour sagte: „Wir sind sehr glücklich mit diesem Rennen. Das war unser erstes Sprint-Event in unserer elfjährigen Geschichte. Die jubelnden Zuschauer haben es zu etwas Besonderem gemacht. Die Spannung war bis zum Schluss in jedem Rennen sehr groß.“
Petros Michelidakis, Direktor der boot Düsseldorf, überreichte den Siegern und Siegerinnen ihre Preise und sagte: „Ich freue mich sehr, dass wir auf dem Pool zeigen konnten, wie abwechslungsreich der Surfsport ist und dass wir den Besuchern pure Emotionen bescheren konnten. Das hat die Magie in die Halle gebracht.“