Tobias Frauen
· 10.09.2025
Am Montag, dem 15. September soll es losgehen: Michael Walther startet im portugiesischen Lagos seine Atlantik-Überquerung per SUP. Etwa drei Monate wird der Kieler auf dem offenen Ozean alleine unterwegs sein, bevor er sein Ziel in Französisch-Guyana erreichen möchte. Hintergrund der Mission: Ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und Spenden sammeln.
Vor einigen Wochen wurde das spezielle SUP-Board, das eher an ein Schiff erinnert, in Hamburg vorgestellt. Mit minimaler, aber modernster Ausrüstung kann Michael Walther an Bord schlafen, kochen und paddeln. Begleitet wird die Reise von einem Livestream, außerdem soll es regelmäßige Updates von Michael geben. Kurz vor dem Start hat er uns noch ein paar Fragen beantwortet:
Ich habe eine Probe-Tour auf der Ostsee gemacht, die war ungefähr 50 Kilometer lang!
Ich habe dabei alle Systeme einmal getestet, also Navigation, AIS, aber auch das Kochen an Bord - also alles, was man so ausprobieren kann! Außerdem habe ich das Auf- und Absteigen geübt, weil ich das Board einmal pro Woche unter Wasser saubermachen muss, damit es nicht zu sehr mit Algen bewächst. Also bin ich einmal in die Ostsee gestiegen, habe geputzt und bin wieder raufgeklettert. Dann hab ich auch das Schwert auf Funktion getestet, den Meerwasserentsalzer und zu guter Letzt auch noch den Treibanker. Das war alles sehr erfolgreich!
Ich versuche, möglichst viel Normalität im Tag zu behalten, habe aber noch viele organisatorische Dinge zu tun, wie etwa Zollformalitäten für die Rückreise des Boards, aber auch Planung der Anreise nach Portugal. Ich habe auch noch ein paar Sponsoren-Termine, dazu kommt noch ein Vortrag und eine Filmvorführung von unserem Island-Film “Time To Act”. Am Wochenende versuche ich dann nochmal ein bisschen abzuschalten und rauszukommen, bevor es dann für rund drei Monate aufs Wasser geht!
Unter @zeroemissions könnt ihr Michaels Reise bei Instagram mitverfolgen!
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