Die 45 Kilometer lange Radtour nordwestlich des Ammersees startet und endet in Fürstenfeldbruck. Die rund 165 Höhenmeter sind etwas fordernd, aber gut zu bewältigen. Zu den landschaftlichen Höhepunkten zählen die Amperauen, das Ampermoos und der Rothschwaiger Forst. Den krönenden Abschluss bildet das Klosterareal in Fürstenfeldbruck mit seiner barocken Klosterkirche. Dort lassen sich die Füße im Amperkanal kühlen und anschließend in einem der beiden Restaurants neue Kraft tanken. Zu Beginn radelt man durch die Amperauen mit ihren Leitenwäldern.
Danach erreicht man das sehenswerte Dorf Schöngeising und unternimmt einen Abstecher zum idyllisch gelegenen Bauernhofmuseum Jexhof, wo der Biergarten zur Rast einlädt. Weiter geht es über die Amper in Grafrath, durch das Ampermoos nach Süden, bis zum Wendepunkt in Türkenfeld. Von hier aus führt der Weg durch Felder und Wälder zurück. Die weiteren Stationen sind das Dorf Landsberied, der Walderlebnispfad im Rothschwaiger Forst und das Kloster Fürstenfeld. Zwei Drittel der Strecke verlaufen auf Asphalt, der Rest auf ruhigen Schotterwegen. Die Tour lässt sich um eine Schleife zum Nordufer des Ammersees verlängern – Badesachen nicht vergessen!
Als feucht-fröhliche Alternative bietet sich die rund 21 Kilometer lange Flusstour auf der Amper vom Ammersee bis Fürstenfeldbruck an. Es geht von Stegen am Ammersee kurz recht trist unter der Autobahn hindurch, dann in einsame Natur: durch das Ampermoos mit skurrilen abgestorbenen Baumformationen, großenteils durch Landschafts- und Naturschutzgebiete. Nach etwa halber Strecke befahren Wagemutige die Sohlrampe, diese lässt sich aber an Land umgehen. Am Ausstieg der Tour liegt das Frei- und Hallenbad Amper-Oase, und einen Stellplatz für Wohnmobile findet man ebenfalls.
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