Stephan Gölnitz
· 15.03.2025
Wer Wassersport regelmäßig in kaltem Wasser und/oder kaltem Wind betreibt, riskiert langfristig knöcherne Veränderungen im Gehörgang, die zur Verengung führen können - dem sogenannten “Surfer’s Ear”. Dadurch erhöht sich das Risiko von Ohrentzündungen und im Extremfall muss nach vielen Jahren der Gehörgang chirurgisch „aufgebohrt“ werden. Alles dazu erfährst du im umfangreichen Artikel mit Experteninterviews. Der beste Schutz davor besteht darin, die Ohren möglichst vor kaltem Wasser und Abkühlung zu schützen.
Neben einfachen Stöpseln, wie sie häufig von Schwimmern genutzt werden, gibt es - mit den SurfEars 4.0 beispielsweise - auch höherwertige Varianten mit integrierter Membran, die für weiterhin gutes Hören sorgen, was zur Orientierung und Sicherheit auf dem Wasser ein wesentlicher Faktor ist. Wir konnten die aktuellen SurfEars in der Version 4.0 ausprobieren und können diese guten Gewissens weiterempfehlen.
Ein häufiges Problem bei herkömmlichen Ohrstöpseln ist die Beeinträchtigung des Hörvermögens. Ohne Membran bist du mit manchen Stöpseln nahezu taub. Dank ihrer speziellen Konstruktion blockieren die SurfEars nicht den Schall, sodass du weiterhin Gespräche führen kannst und Umgebungsgeräusche deutlich wahrnimmst. Bei montierter Sicherheitsschnur überträgt diese allerdings auch Eigengeräusche, wenn die Fangleine sich am Anzug reibt oder dagegen schlägt.
Testergebnis: Die Akustik der Surf Ears 4.0 ist sehr gut – ein entscheidender Sicherheitsfaktor auf dem Wasser.
Die richtige Passform ist entscheidend für den Tragekomfort und die Effektivität von Ohrenschützern. Die Surf Ears 4.0 bieten verschiedene Größenoptionen für Flügel und Dichtungen, was eine individuelle Anpassung für unterschiedliche große Ohrmuscheln und Gehörgänge ermöglicht. Die Lamellen der Dichtungen sind aus sehr weichem Silikon und nur von sehr sensiblen Öhrchen spürbar.
Testergebnis: Nach Tests mit verschiedenen Ohrenformen können wir bestätigen, dass die Surf Ears 4.0 einen sicheren Halt haben – selbst bei ordentlich Action auf dem und im Wasser bleibt alles an Ort und Stelle.
Der Hauptzweck von Ohrstöpseln beim Wassersport besteht darin, das Eindringen von Wasser in den Gehörgang zu verhindern – insbesondere kaltes Wasser und Wind können sogar zum „surfers ear“ (Exostosen, also eine dauerhafte Verengung des Gehörganges) führen. Auch wenn ein Ohrstöpsel minimal Wasser einsickern lässt, reicht das für sehr guten Schutz dennoch völlig aus und verhindert das Auskühlen spürbar. Die SurfEars verrichteten den Dienst im Test sehr wirkungsvoll: “Die Größe M passte bei mir gut”, erklärte unsere Testerin nach der Surf-Session, “ich hatte heute keine richtig harten Stürze aufs Wasser, aber ich habe kein Wasser oder Wind in die Ohren bekommen.” “
Testergebnis: Die Surf Ears 4.0 haben uns auch hier überzeugt: Sie bieten einen guten Schutz vor eindringendem Wasser.
Um das Beste aus deinen Surf Ears 4.0 herauszuholen:
Die Investition in hochwertige Ohrenschützer - wie die hier getesteten Surf Ears 4.0 - lohnt sich sowohl für den langfristigen Schutz der Ohren als auch für dein Hörerlebnis auf dem Wasser! Ohrstöpsel mit integrierter Membran bieten optimalen Schutz vor Kälte, Schmutz und Infektionen ohne Kompromisse bei Komfort oder Hörqualität einzugehen. Die SurfEars 4.0 kosten 54,95 Euro >> hier erhältlich.