SURF Redaktion
· 31.01.2025
Die langen und schmalen Raceboards haben nach wie vor eine große Fan-Gemeinde, bei Regatten kommen Teilnehmerzahlen zusammen, von denen andere Klassen nur träumen können. Exocet beglückt die Raceboard-Szene nun mit gleich zwei neuen Brettern. Der Exocet RS5 kommt in der robusten AST-Bauweise, ist bei 3,80 Meter Länger nur rund 66 Zentimeter breit. Auffällig sind der breite Bug und das schmale Pintail-Heck. Ersterer soll einspitzeln an der Kreuz verhindern, zweiteres zusammen mit der nach vorne versetzten Finne für gute Downwind-Performance sorgen. “Perfekt abgestimmt auf mittlere bis ultraleichte Winde, bietet dieses Modell einfaches Handling und eine budgetfreundliche Lösung, die nicht an Leistung spart”, verspricht der Hersteller. Damit richte man sich vor allem an Jugendliche und “Surfer aller Könnensstufen, die sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen wollen.” Der RS V5 soll 2995 Euro kosten.
Mehr als doppelt so teuer ist der Exocet RS V6, ebenfalls ein neues Raceboard der Franzosen. Für 4195 Euro gibt’s 379 cm mal 68 cm edelstes Carbon mit dem laut Hersteller “fortschrittlichsten und taktischsten Design für jeden Rennkurs”. Der Shape basiert auf dem Exocet Proteus (mit solch einem Board ist Jono Dunnett bei seiner Japan-Umrundung unterwegs) und wurde von Ex-Weltmeister Patrice Belbeoc’h und Raceboard-Champion Curro Manchon entwickelt. “Der Rumpf wurde durch Verringerung der Höhe und Vergrößerung des Volumens am Heck und am Bug besser ausbalanciert, wobei das Gesamtvolumen und die Verteilung erhalten blieben”, so der Hersteller.
Erhältlich sein sollen die neuen Boards auch im Set mit Komponenten von Loftsails und Unifiber.
Weitere Infos unter exocet-original.com