Sneak PreviewDiese Freerideboards und Foil-Kombinationen sind im Frühgleit-Test dabei

SURF Redaktion

 · 15.07.2025

Am Gardasee haben wir verschiedene Frühgleit-Boards mit Finnen sowie Foil-Kombinationen miteinander verglichen
Foto: Stephan Gölnitz
Für die kommende surf-Ausgabe 8/2025 haben wir nach der besten Frühgleit-Option gesucht. Fünf XXL-Freerideboard mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten waren dabei, außerdem drei Foils. Hier zeigen wir euch schon mal alle Test-Kandidaten und ihre Details!

“Länger gleiten - egal wie!” lautete der Auftrag für unseren Test der Supergleiter und Foils, und er stellte die Test-Crew vor ein echtes Luxus-Problem: Zu viel Wind! Und wir reden hier nicht von Pozo, sondern von unseren Test-Optionen Ostsee oder Gardasee. 20 bis 25 Knoten bei traumhaftem Frühsommer-Wetter waren im Norden angesagt - Tage, nach denen wir uns sonst die Finger lecken. Der Gardasee zeigte sich dann doch gnädig und ermöglichte eine Woche lang auszuprobieren, wie weit sich die Gleitgrenze nach unten drücken lassen kann.

Dabei war der Test auch ein Duell der Systeme: Natürlich kommen Foils oftmals bei weniger Wind ins Fliegen, dafür ist ihre Endgeschwindigkeit begrenzt und sie erfordern in dieser Klasse ein bisschen mehr Erfahrung. Finnen-Boards bieten das direkte Windsurf-Gefühl, auf das viele nicht verzichten möchten.

Das Thommen Gleitwunder mit eigener Shape-Philosophie

Im Test sind deswegen einige der größten Boards dabei, die die Tester seit Langem unter den Füßen hatten. Neben den XXL-Varianten bekannter Freerider wie dem Starboard Carve oder dem Duotone Eagle auch der Frühgleit-Jumbo JP-Australia Super Lightwind und der Edel-Freerider Duotone Blast D/LAB. Als spannender Exot tritt der Thommen Gleitwunder an (der heißt wirklich so): Deutlich länger als viele seiner Konkurrenten und obendrein mit einem Thruster-Finnen-Setup, hat uns das Board aus dem Hobel des Ex-Dunki-Shapers schon lange neugierig gemacht. Im Interview mit surf haben Peter Thommen und JP-Shaper Werner Gnigler am Rande des Tests ausführlich über ihre Frühgleit-Philosophien gesprochen: Peter Thommen & Werner Gnigler - früher Gleiten bei Leichtwind

Auf der Foil-Seite waren mit dem Duotone-Set aus Sting Ray und Aero Glide 1000 und dem Severne Alien 120 mit Redwing 1200 zwei Kombinationen dabei, das Starboard E-Type 1400 trat leider ohne Board an. Hier war nicht nur die Frage, welche Flügel eine spannende Alternative zu den Finnen-Dickschiffen sind, sondern auch, wem der Spagat aus Easy Foiling und Performance am besten gelingt.

Oben in der Gallery könnt ihr euch die Test-Kandidaten in allen Details schon einmal anschauen! Alle Test-Ergebnisse und Fahr-Eindrücke lest ihr in surf 8/2025, ab dem 22. Juli im Handel! Übrigens wären alle Kandidaten mit einem entsprechend kleinen Segel auch bei 20 Knoten und mehr locker fahrbar gewesen, so gut ist die Kontrolle oben raus. Aber das steht dann vielleicht im nächsten Test-Auftrag...


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