Manuel Vogel
· 05.04.2025
Spiegelglattes Wasser, gleichmäßiger Wind – da ziehst du Kurven wie das sprichwörtliche heiße Messer durch die Butter. Aber leider sieht die Realität oft anders aus, denn kurzer, steiler Chop gehört an vielen Spots zum Alltag. Weil aber bei jedem Gleitmanöver nach Lee unweigerlich der Moment kommt, an dem du die Windwellen von hinten überholen musst, ist die richtige Technik beim Carven essenziell. Dabei ist es übrigens egal, ob du an der Powerhalse bastelst, Classic Moves wie Carving-360s oder Duckjibes zelebrierst oder sogar auf einem kleinen Board Wellen Frontside nach Lee abreiten möchtest – die grundlegende Technik ist immer gleich.
Damit das Carven gelingt und du dich nicht fühlst wie beim Rodeoreiten auf einem bockenden Gaul, haben wir dir hier die wichtigsten Tipps und typische Fehler zusammengestellt. In der Galerie siehts du jeden Abschnitt im Detail mit genauer Anleitung
Wenn du zu sehr presst, gräbt sich die Kante im Chop ein. Hast du zu wenig Körperspannung, beginnt dein Board zu hüpfen. Es kommt also auf die richtige Dosierung an.”
Fast jeder kennt das Problem: Beim Einleiten der Kurve nach Lee beginnt das Board, auf dem Heck unkontrolliert zu hüpfen und bremst so stark ab, dass an Durchgleiten nicht zu denken ist. Dafür sind meist drei Fehler verantwortlich.
Wenn du am Ende eines Manövers nicht durchgleitest, hast du den Fehler oft schon am Anfang gemacht.”