Manuel Vogel
· 12.12.2023
Big Sexy Pictures erblickte vor knapp einem Vierteljahrhundert das Licht der Welt, als zwei Zivis begannen, private Surfclips zu drehen. Heute ist daraus ein modernes Medienunternehmen mit knapp 20 Mitarbeitern geworden. Doch der Weg dahin war lang und ereignisreich – im Interview blicken Flo und Jobst zurück.
Jobst: Natürlich hat sich im Laufe der Zeit vieles verändert. Vor 25 Jahren waren wir zwei Jungspunde, die eigentlich nur Bock auf Surfen und Filmen hatten. Heute haben wir Familien und BSP Media hat rund 20 Mitarbeiter. Wir machen nach wie vor Produktionen für Marken aus dem Extrem- und Funsportbereich, zum Beispiel für Duotone oder Red Bull. Hinzu kommen Kunden wie Aldi, Ford oder Vodafone, was aus wirtschaftlicher Sicht natürlich extrem wichtig ist. Erstaunlicherweise kommt unsere Expertise im Extremsportbereich aber auch bei „normalen“ Firmen gut an. Wir denken in vielen Bereichen, würde ich sagen, recht unkonventionell. Wer einen Event wie den Storm Chase auf die Beine stellen kann, dem traut man auch zu, dass er einen Gemüselieferanten von Aldi Süd gut aussehen lassen kann.
Flo: Alles hat seine Zeit. An die ersten Jahre denken wir beide natürlich gerne zurück. Wir haben uns auf Fehmarn kennengelernt, als wir dort im Krankenhaus unseren Dienst abgeleistet haben. Wir sind zusammen gesurft und sind mit ersten Filmaufnahmen gestartet. Rückblickend ist mir dann mal aufgefallen, dass meistens ich gefilmt habe, während Jobst nur gesurft ist, da lief irgendwie was schief (lacht). Die ersten Videos haben wir von Videorekorder zu Videorekorder zusammengeschnipselt.
Jobst: Nur damit keine falschen Eindrücke aufkommen. Ich habe auf Fehmarn nicht nur gesurft, neben dem Zivi habe ich noch als Surflehrer gejobbt und einen Club namens „Fach 4“ mitgepachtet. Tagsüber haben wir andere Windsurfer gefilmt, am Abend konnte man die Aufnahmen in der „Early Hour“ auf Großbildleinwand im „Fach 4“ anschauen. Zu der Zeit hatte ja kaum jemand eine brauchbare Cam, geschweige denn Surfaufnahmen von sich selbst. Wir hatten also regelmäßig den Laden voller Windsurfer, die konnten sich abfeiern und waren meistens um 22 Uhr, bevor die richtige Party losging, schon alle besoffen (lacht).
Jobst: Für den ersten richtigen Film namens Speechless haben wir eine Reise über die Iberische Halbinsel gefilmt. Zu sehen gab’s nur uns selbst beim Wellenreiten und Windsurfen, dazu den einen oder anderen Local Surfer. Die ersten Filme zeigten eben das echte Surferleben, welches im Prinzip jeder nachvollziehen konnte. Hawaii und Australien waren für uns als Protagonisten genauso weit weg wie für die Zuschauer. Das hat funktioniert. Wenn alles fertig produziert war, haben wir eine zünftige Premierenparty in einem Kieler Club organisiert. Unser Businessmodell war also: Surfen, Filmen, Partys organisieren (lacht). Das haben wir bei den folgenden Produktionen wie Backwash, Trinity oder Klabauter konsequent so durchgezogen. Gut war natürlich, dass es damals kein Internet gab, wo jeder überfrachtet wurde mit Videos und Bildern. Da haben die Leute auch mal 30 Mark für einen Surffilm auf VHS-Kassette auf den Tresen geblättert. Im Laufe der Zeit wurden allerdings die Surfer in unseren Filmen doch etwas prominenter, bei Backwash hatten wir schon junge Stars wie Jonas Ceballos oder Dani Bruch und sogar Björn Dunkerbeck mit dabei.
Flo: Wir haben am Strand in Pozo gefilmt und ihn einfach angesprochen, er ist ja schließlich nicht der Herrgott. Unser damaliges Projekt Backwash sollte die Spots und Surfer der Kanarischen Inseln porträtieren. Dunki hatte damals seine eigene Custom-Schmiede namens Proof gegründet. Als er gecheckt hatte, dass wir gute Aufnahmen machen können, signalisierte er Interesse, als Titelsponsor für den Film zu fungieren. Wir haben nur wenig Geld damit verdient. Für das Titelsponsoring gab’s 1500 Mark. Gepennt haben wir auf Gran Canaria bei Freunden im Wohnzimmer auf Isomatten. Wir haben von der Hand in den Mund gelebt, was aber völlig okay war.
Jobst: Alles war low budget. Auf Teneriffa haben wir in der Boardschmiede von Why-Surfboards in einem unterirdischen Parkhaus genächtigt, auf Fuerte in einem Hinterhof unter freiem Himmel. Bei unserem ersten Wassershooting mit Dunki ist dieser gleich mit der Brettnase auf die Plexiglasscheibe des Wassergehäuses gekracht und das Ding war hin. Wir haben dann eine neue Scheibe gekauft, die wurde dann aus dem fahrenden Auto auf dem Asphalt zurechtgeschliffen, bis sie passte (lacht). Auf diesem Level fand damals Video-Produktion statt.
Flo: Der Vorteil damals war, dass Medienproduktion zu dieser Zeit noch nicht so alltäglich war. Es gab keine sozialen Medien, keine GoPros und so weiter. Da war man als kreativer Filmemacher mit ordentlichem Equipment schon automatisch interessant. Und wir hatten auch ein paar gute Ideen bezüglich neuer Perspektiven. Genau genommen haben wir ja sogar die Action-Cam erfunden.
Flo (Lacht): Wir hatten eine kleine Kamera in EVA-Marine-Beuteln, also in einer Art wasserdichter Plastiktüte. Die haben wir an die Seite eines Helms getapt. Auf der anderen Seite brauchte man dann genau 500 Gramm Gegengewicht, das war wahlweise eine Flasche Apfelschorle, manchmal auch ein halber Liter Bier (lacht). Das hat super funktioniert. Klaas Voget ist damit oft gesurft. Wenn sich heute also einer über das Gewicht einer GoPro beschwert, kann ich nur lachen.
Jobst: Wir haben uns immer ergänzt. Einer hat Land-, einer Wasserkamera gemacht. Zum Selbersurfen war danach meistens genug Zeit.
Flo: Das Dilemma ist immer mal wieder da. Es war aber auch immer eine tolle Belohnung, sich am Abend die Aufnahmen des Tages ansehen zu können.
Jobst: Wettereinflüsse, Licht, Bedingungen – gute Momente sind beim Windsurfen nie garantiert. Ein richtig guter Shot war damals was Besonderes, auch für die Protagonisten, das waren meist Fahrer wie Ingo Meyer, Klaas Voget oder Matze Bade. Matze war damals in unserer WG in der Kieler Spichernstraße quasi festgewachsen. Der kam nach einem Tag auf dem Wasser immer mit ner Kiste Bier vorbei, auf der saß er dann drauf und wir haben das Material gesichtet. Und gegangen ist er immer erst, wenn die Kiste leer war (lacht).
Jobst: In unserem Modell „Video & Party“ war wenig Potenzial für Wachstum. Tonix Pictures in Kiel war ungleich größer, die haben Videoproduktionen und Events organisiert und wir wollten beide professioneller werden und das Handwerk noch mal von der Pieke auf lernen.
Flo: Dafür haben wir dann sogar unser Studium geschmissen. Im Gegensatz zu Jobst hatte ich bis dahin ja relativ ernsthaft studiert (lacht).
Flo: Im Ernst, Jobst fuhr immer mit seinem alten orangenen VW LT an der Uni vor. Eine Stunde später ist er dann mit dem Longboard wieder heimgerollt und hat weiter an Surffilmen geschnitten (lacht). Es war bei uns letztlich der klassische Abbrecher-Werdegang: Man hatte eine Passion und merkte irgendwann, dass man ihr folgen musste anstatt den einfachen Weg zu gehen. Tonix war diesbezüglich aber ein sicherer Hafen. Es war klar: Man fängt jetzt nicht beim NDR an, sondern bei Leuten mit einem ähnlichen Mindset, was bedeutete: Wenn Wind ist, gehen alle Surfen.
Jobst: Tonix suchte damals neue Mitarbeiter, weil sie den Produktionsauftrag für die Funsport-Serie Stoke hatten, die damals im Deutschen Sport Fernsehen (DSF) lief. Auch die Idee für das Surf-Festival wurde während der Zeit bei Tonix geboren, das erste Festival fand dann zusammen mit euch auf der grünen Wiese am Campingplatz am Wulfener Hals statt.
Flo: Ich verfolge es nach wie vor gerne, auch als Inspiration für meine aktuellen Projekte. Es gibt auch heutzutage ja durchaus Leute, die sehr kreativ sind.
Jobst: Ich ebenfalls, wenngleich ich feststelle, dass es wahnsinnig selten ist, Videos mit einem guten „Hook“ zu finden. Ein „Hook“, das können außergewöhnlich spektakuläre Bedingungen sein, so wie sie Thomas Traversa in seinen Video-Projekten manchmal gefunden hat. Auch spannende Orte oder eben eine echte Story funktionieren. Insofern gibt’s heute zwar viel Masse, aber eben nicht nur Klasse. Als es mit dem Verkauf von Surf-Filmen durch die zunehmende Schwemme im Netz immer schwieriger wurde, Geld zu verdienen, kam uns die Storm-Chase-Idee. Der Storm Chase war dann auch der Startschuss für ein neues Zeitalter bei BSP.
Jobst: 2005 saßen wir bei einem Flaute-Worldcup auf Fuerteventura. Es war erschreckend zu sehen, wie viele Menschen weltweit die von uns produzierten Flautebilder gesehen hatten (lacht). Wenn man selber Windsurfen lebt, ist so was ein echter Tiefschlag, daher stellten wir uns die Frage: Wie kann man die Faszination der Sportart, den Kampf mit den Naturgewalten, in ein Projekt bringen? Die Ideen haben wir hinterher zu Hause auf einer DIN-A4-Seite runtergeschrieben und nachts um zwei Uhr an ganze drei Kontakte gesendet, darunter Chiemsee und Red Bull. Bei Red Bull wussten wir nicht mal, ob wir die richtige Mailadresse hatten.
Flo: Am nächsten Morgen klingelte das Telefon und Red Bull war dran, die wollten uns tatsächlich kennenlernen. So was passiert eigentlich nie. Dass es geschehen ist, war der größte Zufall überhaupt, denn genau an diesem Morgen fand bei Red Bull ein wichtiges Meeting statt und dem für den Bereich Wassersport verantwortlichen Manager fehlte noch ein gutes Projekt im Business-Plan. Der hat sofort erkannt, dass die Idee Potenzial hat, und sich mit uns getroffen.
Dazu muss man sagen, dass die ursprüngliche Idee von uns nur war, einen großen Sturm auf Nord- und Ostsee zu dokumentieren. Red Bull hat die Sache dann hochskaliert. Die fragten: „Denkt mal größer und ohne Limits. Was braucht ihr, um die Sache richtig gut zu machen?“ Daraus wurde dann ein Event, bei dem Windsurfer in neun Ländern gleichzeitig den größten Sturm des Jahres gesurft sind. Die ganzen Film- und Safety-Crews samt der Protagonisten in neun Länder fernzukoordinieren, war ein echtes Mammut-Projekt für uns.
Jobst: Wir hatten bereits einen Start in letzter Sekunde abgesagt, weil die Vorhersage zu wackelig war. Der Druck war danach also ziemlich krass. Wir wussten: Wir haben eine Chance, weil so viel dranhängt.
Flo: Das glaube ich nicht. Wenn Red Bull an eine Sache glaubt, dann supporten sie es auch mit langem Atem.
Jobst: Am 31. Oktober 2006 kam der Sturm. Das war der letzte Tag, der vertragsgemäß bedeutet hatte, dass der Film noch vor Weihnachten fertig gestellt werden musste.
Flo: Als der Sturm durch war, haben Jobst und ich uns sechs Wochen in einem Büro eingeschlossen. Da kamen Kassetten in unterschiedlichsten Formaten per Post, ein fetter Karton voll Videomaterial. Das alles zu sichten und für den Film zusammenzuschneiden, war die Hölle. Am Ende war es ein Mix aus Profi-und Amateursport, das kam super an, der Film hat sich richtig gut verkauft.
Jobst: Der Film lief im Bordprogramm bei vielen Airlines und im amerikanischen Sportfernsehen. Die digitale Vermarktung hat für uns den Grundstock gelegt für die Big Sexy Pictures GmbH, danach haben wir ein Büro in Altona bezogen.
Jobst: Ein wichtiger Grund waren die Erfahrungen aus dem ersten Storm Chase. Wir hatten einen 50-Jahre-Sturm mit Monsterwellen auf der Nordsee, da gab es Momente, bei denen die Sicherheit für die Fahrer nicht mehr wirklich gewährleistet war, weil in so krassen Bedingungen auch sehr gut surfende Amateure offensichtlich komplett an die Grenze kamen.
Flo: Safety-mäßig war das grenzwertig, das hatte keinen TÜV. Das würden wir heute nicht mehr so machen. Bei einem Probe-Event auf Rügen waren Jobst und ich das Kamerateam auf dem Safety-Jetski, das war ein Zweitakter, der es kaum durch die Brandung nach draußen schaffte. Einer der beiden Protagonisten trieb derweil außer Sichtweite ab und kam irgendwann völlig fertig wieder am Strand hochgelatscht. Da wurde uns klar: Das können wir nicht bringen als Organisatoren (lacht). Das war noch eine völlig andere Zeit und ist ja inzwischen auch schon fast 20 Jahre her.
Jobst: Der Storm Chase ist ein extremes Format, aber ich bin davon überzeugt, dass es für die Fahrer sicherer ist als bei einem PWA World Cup. Ich erinnere mich an einen World Cup in Klitmøller 2011, mit bis zu elf Windstärken aus Süd-Südwest und monströsen Wellen am Muschelriff. Ich war mit dem Jetski die komplette Safety-Crew, ohne Back-up. Local Lars Petersen ging verloren, ohne Beleuchtung trieb er quasi unsichtbar Richtung Norwegen ab. Ich konnte ihn in der aufgewühlten See aufgrund der Gischt und der schlechten Lichtverhältnisse nicht sehen. Erst nach knapp einer Stunde habe ich ihn durch reinen Zufall entdeckt, das hätte richtig schiefgehen können. Da wurde mir klar, wie wichtig mehrere Sicherheits-Systeme sind, um Surfer bei extremen Bedingungen schnell finden zu können. Deshalb gibt’s beim Storm Chase neben einer erfahrenen Safety-Crew für jeden Fahrer eine Weste mit Blinklicht und GPS-Tracker. Und am Ende entscheidet immer jeder Fahrer selbst, ob er an besagtem Tag rausgeht oder nicht.
Flo: Ja, das gab’s. Einmal führte uns der Storm Chase nach Tasmanien. Am ersten Tag waren wir an einem Spot, wo der Wind mit 50 Knoten schräg auflandig ankam. Der Strand bestand aus Felsen und Medizinball-großen Findlingen, draußen rollten Zehn-Meter-Wellen übers Riff. Das war wenig einladend und es gab Fahrer, die gesagt haben: Nein, danke! Und das wurde voll akzeptiert. Da würde keiner von uns meckern: „Du gehst da jetzt raus!“ Natürlich gibt’s bei so einem Wettkampf-Format nie 100 Prozent Sicherheit – aber das ist bei jedem anderen Contest auch so.
Flo: Pandemie und Brexit haben uns ausgebremst. Mercedes als weiterer Partner ist irgendwann ausgestiegen. Die hatten uns drei Jahre lang eine Mercedes-Flotte vor die Tür gestellt mit fettem Storm-Chase-Branding. Wir sind dann in schicken Autos rumgedüst und haben die nach der Saison wieder abgegeben – unverrichteter Dinge. Dass Mercedes dann im vierten Jahr darauf keine Lust mehr hatte, kann ich verstehen (lacht).
Jobst: Red Bull glaubt aber nach wie vor daran und so gesehen ist der Event nur im Schlafmodus. Wir arbeiten aber an neuen Konzepten und der Storm Chase wird sicher irgendwann wieder aufwachen. Und wir als Medienunternehmen sind mittlerweile nicht mehr nur vom Storm Chase abhängig, sondern haben viele andere Projekte, an denen wir arbeiten.
Flo: Ich denke, unsere Erfahrung aus dem Bereich Extremsport ist für viele unserer heutigen Projekte hilfreich. Bei Events wie dem Storm Chase musst du extrem flexibel agieren und notfalls umplanen, diese Flexibilität hilft uns auch heute noch bei alltäglichen Projekten. Mittlerweile haben wir beide Familie und ein großes Unternehmen, da ist es ein gutes Gefühl, dass nicht alles mit einem Extremsportevent wie dem Storm Chase und einer Windvorhersage steht und fällt. Wir haben natürlich auch eine Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und achten sehr darauf, dass alle, die hier arbeiten, ein ähnliches Mindset haben. Dadurch komme ich auch nach so langer Zeit hier gerne morgens zur Arbeit.
Jobst: Kunden wie Vodafone, Aldi oder Ford sind für uns als Unternehmen natürlich superwichtig. Trotzdem sind wir aber ja auch im Funsportbereich weiterhin aktiv: Im Eventbereich sind das Dinge wie das Red Bull Cliff Diving, die SUP & WING DM auf Fehmarn oder Wake Capital, ein großes Wakeboard-Event in der Hamburger Innenstadt. Und auch für Windsurf-Marken wie Duotone sind wir seit Jahren aktiv und produzieren deren Produkt-Clips. Das sind Projekte am Gardasee, auf Maui oder in Tahiti, die einfach Spaß machen und nahe an dem dran sind, was die DNA von Big Sexy Pictures ausmacht. Bei unseren Sportfilmen haben wir gelernt, Menschen scheinen zu lassen. Aber der Star kann auch ein Gemüsezulieferer sein, der seinen Job mit der gleichen Hingabe macht wie ein Windsurf-Profi. Jeder Mensch kann leuchten.
Flo: Nein, das nicht. Aber vielleicht wie einer ticken. Es kommt schon immer mal wieder vor, dass ein Teil der Truppe für eine Windsurfsession unter der Woche mal schnell nach Meldorf schrubbt.
Jobst: Viele in unserem Team sind wassersportaffin. Deshalb verlegen wir auch jedes Jahr unser Office mal für einige Zeit nach Klitmøller, in unser Büro am Meer. In der Vergangenheit haben wir dafür Ferienhäuser gemietet, irgendwann sind wir dann über einen alten Hof in Klitmøller gestolpert, den wir so umgebaut haben, dass er den Komfort eines netten Ferienhauses bietet, aber auch als Office genutzt werden kann. Es gibt Arbeitsräume, Glasfaser-Internet und alles, was nötig ist, um produktiv zu sein. Unser Plan ist, die Stormfarmen an Unternehmen und Gruppen zu vermieten, die den Komfort und die Ruhe suchen. Das Haus ist ideal für Workshops, Offsites und Retreats – oder zum Entspannen umgeben von herrlicher Natur am Rand von Klitmøller. Aber auch unsere Mitarbeiter nutzen die Stormfarmen regelmäßig. Das ist für uns ein Traum, der wahr geworden ist. Arbeiten und Surfen im absoluten Einklang. Daher der Aufruf an alle zukünftigen Azubis: Kommt zu Big Sexy Pictures!
Flo: Das soll sich jetzt aber nicht anhören wie eine billige Werbenummer ...
Jobst: Klar soll es das (lacht)!