Beide konnten sich im Finale gegen ihre Konkurrenz durchsetzen und dem Publikum in der Halle 17 spektakuläre Tricks auf dem XXL-Pool zeigen.
Schon in der Vorrunde am Samstagnachmittag wurden die insgesamt 19 Rider von den Besucherinnen und Besuchern in der Halle bejubelt. Das gestrige Finale wurde von einem Wechsel aus tosendem Applaus und Spannung bestimmt. Jeder Run brachte mehr Sicherheit, mit jeder Runde wurde das Level höher. Erst im letzten Durchgang des Finales konnte sich Lennart Neubauer mit 9,17 Punkten für einen Double Culo knapp vor den zweitplatzierten George Grisley mit 9 Punkten setzen. Niclas Nebelung als Dritter macht das Podium komplett, Yentel Caers musste sich mit Platz vier begnügen.
Zu seinem Sieg sagt der Grieche: „Es ist eine mega coole Erfahrung, den ersten World Cup hier auf der boot zu haben. Der Support vom Publikum ist hier unglaublich. Das hat wirklich Spaß gemacht. Und genau solche Events helfen, den Sport größer und bekannter zu machen!“
Bei den Frauen hatte Favoritin Maaike Huvermann von Beginn an die Nase vorne. „Es ist wirklich anspruchsvoll, hier auf dem Pool zu performen, weil er so kurz ist. Aber wir haben eine gute Show abgeliefert und coole Moves gelandet!“, sagte sie. Elena Dominick belegte Rang zwei, Deutschlands beste Freestylerin Lisa Kloster konnte leider verletzungsbedingt nur zuschauen.
Petros Michelidakis, Direktor der boot Düsseldorf war bei der Preisverleihung sichtlich beeindruckt von den Ridern: „Was ihr hier auf dem Pool gezeigt habt, ist der Wahnsinn. Ich bin froh, dass wir als boot die Möglichkeit haben und diese auch genutzt haben, dieser Sportart eine Bühne zu bieten. Unser Pool mit 1,3 Millionen Litern Wasser mitten auf einer Messe ist einzigartig und bringt den Surfsport direkt zu denen, die wir begeistern und motivieren wollen.“
Ergebnisse FPT Tow in Freestyle World Cup
Herren
- Lennart Neubauer
- George Grisley
- Niclas Nebelung
- Yentel Caers
Damen
- Maaike Huvermann
- Elena Dominick
- Salome Founier
- Lina Schmied
