100 km/h - da ist das große Ziel von Björn Dunkerbeck, und das ist das zentrale Thema von “Born to Windsurf”, der großen Kino-Dokumentation über den erfolgreichsten Athleten der Sport-Welt. Bei der Premiere des Films von Regisseur Gerald Salmina in Westerland feierten die Zuschauer vor und nach dem Film den Hauptdarsteller, der mit seiner ganzen Familie gekommen war.
Lüderitz in Namibia nimmt einen besondere Rolle in dem Film ein: Zum Einen ist der Speedkanal der Schauplatz von Dunkis Jagd nach dem Rekord, zum Anderen bekommen die Zuschauer Einblicke und Perspektiven, die es sonst selten zu sehen gibt. Die Idylle des Örtchens selber, die Kargheit und Tristesse der Umgebung des Kanals - und die gnadenlosen Bedingungen, die das Team von Gerald Salmina mit spektakulären Drohnen- und Zeitlupenaufnahmen eingefangen hat. Wer jemals vorher Speedsurfen als stumpfes Geradeausfahren abgetan hat, wird nach dem Film seine Meinung revidieren müssen.
Doch der Spannungsbogen von den Vorbereitungen und dem Hinarbeiten auf das Ziel der magischen 100er-Marke wird in “Born to Windsurf” wunderbar ergänzt durch die Vater-Sohn-Geschichte zwischen Björn und Liam Dunkerbeck. Was eigentlich als Speed-Doku gedacht war, bekommt dadurch einen spannenden, nach vorne gerichteten Dreh. “Durch die Pandemie wurde der Film zwei Jahre später fertig, und so hatten wir die Chance, Liams Entwicklung noch weiter zu zeigen”, sagte Björn im Anschluss an die umjubelte Premiere.
Denn die Dokumentation zeigt nicht nur Björns Karriere - natürlich mit allen Höhepunkten wie dem ersten WM-Titel, dem Gewinn des Aloha Classic als erster Europäer, dem Duell mit Robby Naish und vielen anderen Meilensteinen. Nein, es sind auch viele Aufnahmen aus Björns Kindheit und Jugend zu sehen, ebenso wie aus den früheren Tagen von Liam.
“Er ist für mich in erster Linie mein Vater, und nicht die Windsurf-Legende”, sagt Liam. Gleichzeitig versucht Björn, seine immense Erfahrung weiterzugeben und Liam auf dem Weg zum Windsurf-Profi zu helfen - “er muss ja nicht meine Fehler nochmal machen.” Eine typische Vater-Sohn-Geschichte, die ebenso warmherzig rüberkommt wie die ganze Familie.
Daneben kommen aber auch jede Menge Wegbegleiter zu Wort, von Robby Naish, Bernd Flessner und Josh Angulo (dessen Sohn gut mit Liam befreundet ist) über Björns Eltern bis hin zu den Ärzten und Therapeuten, die Björn nach seiner Hüft-OP wieder topfit bekommen haben.
Wer kann, sollte also die Gelegenheit nutzen, “Born to Windsurf” selber zu sehen. Nicht nur wegen der beeindruckenden Karriere von Björn Dunkerbeck, sondern auch wegen der herausragenden Aufnahmen aus Lüderitz und Pozo und natürlich den Original-Bildern aus Björns Karriere. Ein Stück Windsurf-Geschichte!
Wir verlosen gemeinsam mit dem Verleih Panorama Entertainment 3x2 Karten für eine Vorstellung eurer Wahl im Rahmen der großen Kino-Tour mit Björn Dunkerbeck!
Wer nicht zu den glücklichen Gewinnerinnen oder Gewinnern zählt, kann sich auf der Webseite der jeweiligen Kinos Karten kaufen (Links siehe oben).
Ab dem 10. Oktober läuft “Born to Windsurf” dann in den Cinestar-Kinos in diesen Städten: