Das Wichtigste ist, mindestens einmal die ganze Strecke bis zur Halsenboje abzufahren, um ein Gefühl für das Wasser, den Wind und die Strecke zu bekommen, wenn du noch nie in Gruissan gefahren bist (und selbst wenn du das schon getan haben, schadet es nie, mit Marion und mir zu kommen). Um dann in die Technik einzusteigen, solltest du Material verwenden, das du kennst. Tipp Nr. 1: Nimm verstellbare Trapeztampen, die du an die Bedingungen und deinen Fitnesszustand anpassen kannst.
Lustige Anekdote: Im Jahr 2015 hatten wir eine unglaubliche Ausgabe mit einem verrückten Tramontana! Ich fuhr 4,7 und 5,2 in allen Heats. In der 1. Wettfahrt war der Wind sehr stark und der Kampf begann von Anfang an. Ich war in den Top 3, es war sehr eng und wir sind alle an der Halse gefallen, einmal und sogar zweimal. Die Champions an der Spitze des Rennens, lächerlich an der Halse! Nur zur Erinnerung: Es ist eine echte Herausforderung für alle...
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Was das Surfen betrifft, gibt es für einen „normalen“ Windsurfer nur eine Devise: Nimm ein größeres Brett als das, das du gewohnt bist, denn der Wind ist wirklich sehr unregelmäßig, vor allem, mitten im Pulk. An Land muss man mindestens eine Stunde vor dem Start gut vorbereitet sein, denn es ist immer schwierig, sich am Strand zurechtzufinden und seine Ausrüstung zu finden. Zu diesem Thema habe ich eine Anekdote parat: Ich hatte einen Freund, der sich gut vorbereitet hatte, aber als es an der Zeit war, loszufahren, konnte er seine Ausrüstung nicht finden! Es gab so viele Bretter und Segel am Strand, dass es wie ein Supermarktparkplatz aussah. Er brauchte 30 Minuten, um es zu finden. Was die Abende angeht, so muss man aufpassen, dass man sich nicht von der Atmosphäre mitreißen lässt, sonst ist man jede Nacht bis 4 Uhr auf!
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Einer der wichtigsten Punkte für eine erfolgreiche Regatta ist es, sich vor dem Start die Zeit zu nehmen, das Wasser zu testen, egal welches Ziel man verfolgt. Ich versuche immer, vor dem ersten Briefing ein paar Runden zu fahren, um ein Gefühl für die tatsächlichen Windverhältnisse zu bekommen. Es gibt oft einen Unterschied zwischen dem, was man vom Strand aus sieht, und dem, was man auf dem Wasser spürt. Wenn du kannst, bereite 2 oder 3 Segel vor dem Start vor. So sparst du Zeit, wenn du vor dem Start noch mal das Material wechseln möchtest.
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Hier sind einige Tipps, die dir helfen, das Beste aus deinen Rennen herauszuholen:
Eine kleine Anekdote über das Rennen: Im Allgemeinen sehen wir uns mit den anderen Mädchen am Start nicht oft, aber sobald wir die erste Boje erreicht haben, finden wir uns oft in kleinen Gruppen wieder. Ich habe sogar schon Läufe mit Delphine Cousin gemacht, wo wir nach 10 km fast Kopf an Kopf hintereinander lagen. Es hat wirklich Spaß gemacht, mitten unter all diesen Windsurfern zu sein!
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Mein bester Tipp für den Défi Wind lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Vorbereitung. Das ist der Grund, warum wir die 'Défi Wind Experience' ins Leben gerufen haben - um den Leuten zu helfen, sich auf das vorzubereiten, was auf sie zukommt! Wenn man mit 1.500 anderen Windsurfern auf dem Wasser ist, kann das überwältigend sein. Lerne den Spot gut kennen, checke deine gesamte Ausrüstung zu Hause und nimm dir jemanden mit! Einen Windsurf-Kumpel zu haben, mit dem man das Erlebnis teilen kann, ist unglaublich hilfreich!
Eine Anekdote: Für mich ist der Défi Wind nicht nur ein 40-Kilometer-Rennen, sondern ein großes Windsurf-Festival mit einem Rennen. Genieße alles, vor allem, wenn du zum ersten Mal dabei bist. Achte darauf, alles mitzubekommen: das Rennen, die Party, die Stände, die Profis und die Leute. Sauge so viel wie möglich auf, lerne und komme nächstes Jahr wieder, um vielleicht ein besseres Ergebnis zu erzielen. Ich bin sicher, dass der Défi süchtig macht - zumindest bei mir!
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