Fitness für Windsurfer: Sascha Lange stellt sein Buch “Never Not Windsurfing” vor
Julian Wiemar
· 30.11.2025
Mit „Never not Windsurfing“ legt der Personal Trainer und leidenschaftliche Windsurfer Sascha Lange ein Buch vor, das vielen Surferinnen und Surfern jenseits der 40 aus der Seele sprechen dürfte. Statt sich vom Alter Grenzen setzen zu lassen, zeigt Lange, wie gezieltes Training, smarte Routinen und ein neues Körperverständnis die Freude am Windsurfsport nicht nur erhalten, sondern sogar steigern können. Entstanden ist ein umfassendes Fitnessbuch für alle, die länger, gesünder und stärker am Gabelbaum hängen wollen – gespickt mit praxisnahen Übungen, persönlichen Einblicken und über 50 Pro-Tipps von einigen der besten Windsurfern der Welt.
An wen richtest du dich mit deinem neuen Buch "Never not Windsurfing"?
Das Buch richtet sich an alle 40+ Windsurfer, die sich nicht vom Alter vorschreiben lassen wollen, wieviel Spaß sie noch auf dem Wasser haben können.
Fitness-Tipps von Sascha Lange:
Worum geht es und wie ist es aufgebaut?
Das Buch ist ein Fitnessbuch für Windsurfer. Jeder Aspekt wird aufgegriffen und bearbeitet. Sei es Mobility, Ausdauer, Langlebigkeit im Windsurfen, Erholung, Kraftaufbau usw. Mit Hilfe von Übungssequenzen kann der/die Leser/in auf ihre Baustellen eingehen und diese dann bearbeiten. Im letzten richtigen Arbeitskapitel lernt man, wie man sich seinen eigenen Trainingsplan erstellt.
Was hat dich angetrieben, dieses Projekt auf dich zu nehmen?
Ich bin letztes Jahr im November 40 Jahre alt geworden und bin für das Windsurfen so fit wie noch nie. Als ein Freund (Sebastian, der das Design gestaltet hat) selbst ein Buch geschrieben hat, kam mir die Idee, da ich mein Wissen gerne mal teilen wollte. Ein Buch erschien mir immer etwas sehr Mächtiges und Großes. Ich hatte den Titel ohne groß nachzudenken und die Einleitung ging mir auch schnell von der Hand. Von da an brannte ich für das Projekt. Und ein physisches Buch in den Händen zu halten, ist für mich etwas für die Ewigkeit. Es fühlt sich manchmal immer noch surreal an.
Ich bin letztes Jahr im November 40 Jahre alt geworden und bin für das Windsurfen so fit wie noch nie.
Wie intensiv war der Schaffensprozess? Was war schwieriger und was leichter als erwartet?
Sehr intensiv. Neben meinen ganzen Personal Trainings habe ich jede freie Minute in das Buch gesteckt. Um ehrlich zu sein, kam die Familie auch viel zu kurz. Ein Buch selbst zu gestalten, zu setzen, zu korrigieren kostet nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Besonders, wenn alles fertig war und ich beispielsweise auf den Testdruck der Druckerei warten musste, das hat mich Nerven gekostet. Ich hatte schließlich weit über 100 Vorbestellungen. Das ist für mich ein immenser Druck. Menschen gaben mir ihr Vertrauen und ich konnte nicht so handeln, wie ich es gerne gehabt hätte. Nachdem der Testdruck dann da war, hab ich in sehr langen Nächten alles bearbeitet. Erstaunlich leicht war es, die über 50 Profi-Tipps von den besten Windsurfern der Welt einzusammeln, die zu diesem Buch beigetragen haben. Es schien, als wäre so ein Buch längst überfällig gewesen.
Es schien, als wäre so ein Buch längst überfällig gewesen.”
Hast du ein Lieblingskapitel oder Stelle?
Das ganze Buch ist mein Baby. Ich liebe wirklich jedes Kapitel. Jeder Leser wird andere Dinge als wichtig erachten. Aber eins ist sicher: Jeder wird von diesem Buch profitieren, egal ob Anfänger oder Pro. Dennoch bedeutet mir der Anfang und das Ende sehr viel, da hier viele Emotionen mitspielen.
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