Wunder geschehen, ich hab’s gesehen .... Nena hat wohl recht, wenn sie das singt. Manchmal muss man aber auch selber etwas dazu beitragen – damit Wunder geschehen. Heiner Gerstenschläger ist 87 Jahre alt und surft in seinen Windsurfurlauben zwei bis vier Stunden am Tag. Er steht extrem gut auf dem Brett und bewegt sich wie eine Katze. Er gleitet schnell an und wird richtig schnell und fährt bei allen erdenklichen Bedingungen – auch wenn es mal richtig windig wird und viele Jüngere lieber am Strand bleiben. Er schafft praktisch jede Halse und gleitet sie fast alle auch noch durch. Er ist fit wie ein Turnschuh und scheint keinerlei Abnutzungserscheinungen oder Beschwerden zu haben. Ich habe in meinen fast 30 Jahren im Windsurfbusiness viel gesehen, aber was Heiner macht und kann, grenzt für mich tatsächlich an ein Wunder.
Er ist mir schon vor zwei Jahren in Rhodos aufgefallen. Als ich ihn damals ansprach, konnte ich nicht glauben, wie alt er ist. Ich habe ihn nun in diesem Jahr im Juni wieder in Rhodos getroffen und wollte versuchen diesem Wunder auf die Spur zu kommen beziehungsweise wollte ihn näher kennenlernen.
Bevor ich aufs Windsurfen komme – ein kurzer Lebenslauf, damit man versteht, woher dieser unglaubliche Mann eigentlich kommt.
Heiner erblickt am 10.8.1936 in einem 300-Seelen-Ort namens Rodau (Nähe Darmstadt) als Sohn eines Waldarbeiters und Nebenerwerbslandwirtes sowie einer Hausfrau in sehr bescheidenen Verhältnissen das Licht der Welt. Hitler hat bereits die Macht in Deutschland übernommen. 1938 kommt es zum Anschluss von Österreich und 1939 beginnt der Zweite Weltkrieg.
Als Achtjähriger fällt Heiner 1944 in der Schule in der Pause vom Reck und zieht sich einen komplizierten offenen Bruch des linken Oberarmes zu. Nachdem es aufgrund des Krieges kein Antibiotikum gibt, kommt es zu einer Infektion, und Heiner verdankt einem engagierten Hausarzt, dass ihm sein Arm nicht amputiert wird. Er verbringt viele Wochen im Krankenhaus und hat einen sehr langwierigen Heilungsprozess. Während seines Aufenthaltes kommt es zur Bombennacht von Darmstadt, in der 13.000 Menschen sterben und ganz Darmstadt brennt. Heiner verbringt die Nacht im Luftschutzkeller des Krankenhauses und überlebt. Das Krankenhaus ist nach dem Angriff zerstört und er wird am nächsten Tag von seinen Eltern zurück in seinen Heimatort Rodau gebracht, der von den Bomben verschont geblieben ist.
Die schwere Verletzung und die Operationen hinterlassen Heiner mit einem zwei Zentimeter längeren und wesentlich dünneren linken Oberarm. Er wäre gerne Mechaniker geworden, was aber aufgrund der damaligen Behinderung nicht möglich ist. Daher wird er Friseur. 1964 gründet er seinen eigenen Damenfriseursalon in Darmstadt mit zehn Mitarbeiterinnen und leitet diesen, bis er 1994 in Pension geht.
Mit Mitte 50 erleidet Heiner einen schweren Mountainbike-Unfall mit Oberschenkelhals-, Schlüsselbein- und Schädelbeinbruch. Er sitzt mehrere Wochen im Rollstuhl und sollte eigentlich ein neues Hüftgelenk bekommen, was er allerdings verweigert. Er lässt sich seinen Oberschenkel zusammenschrauben und lebt noch heute mit seinem originalen Hüftgelenk.
Heiner heiratet 1958 und wird mit 22 erstmals Vater. Heute ist er Opa und Uropa. Seine Frau stirbt mit nur 61 Jahren 1999 nach 15-jährigem Leidensweg an einer Autoimmunerkrankung. Heiner ist zu dem Zeitpunkt erst 61. Seit 2002 lebt er glücklich mit seiner Lebenspartnerin Helga in Modau (Ober-Ramstadt).
Eigentlich will er schon mit zehn in den Fußballverein, aber sein Vater meint immer: Mach was Ordentliches und tritt dir nicht die Schuh kaputt! Daher fängt Heiner erst mit 30 Jahren an Sport zu treiben, indem er zu schwim-men beginnt. Später wird er engagierter Radfahrer und bestreitet viele Rundfahrten des Bundes Deutscher Radfahrer. Er wird dann auch begeisterter Skifahrer und verbringt viele Skiurlaube in Österreich und sogar zweimal in den Rocky Mountains in den USA.
Er beginnt allerdings mit einer Ausnahmegenehmigung bereits mit 16 Motorrad zu fahren, da es zu seiner Lehrstelle keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt.
Im Sommer 1981 bei einem Friseurseminar hat mir ein Kollege vorgeschwärmt, dass er jedes Wochenende nach Fehmarn zum Windsurfen fährt. Nachdem ich täglich an einem Surfgeschäft mit dem Namen Surfers-Point vorbeigefahren bin, wurde mein Interesse immer stärker. An einem freien Montag war es dann so weit. Ich habe mir dort ein Board mit Segel ohne Latten und einem hölzernen Gabelbaum ausgeliehen.
Der junge Mann, der mich bediente, war Amerikaner und hat mir den Aufbau auf Englisch erklärt. Für mich kaum bis gar nicht verständlich! Zum Abschluss sagte er auf Deutsch: „Okay, Post geht ab.“ Ohne jegliche Kenntnisse vom Windsurfen bin ich anschließend zum Baggersee nach Biblis gefahren. Ich war außer einer älteren Dame mit ihrem Enkel der Einzige am See. Sie hat mich voller Neugierde beobachtet, wie ich versuchte mein Equipment zu sortieren und aufzubauen. Als ich nach etlichen Versuchen auf dem Board zum Stehen kam, versuchte ich das Segel hochzuziehen. Leider ging dann jedoch nicht „die Post ab“, sondern der Stopperstek auf. Die ältere Dame hatte Mitleid mit mir und fragte, ob sie mir helfen könne, da sie wisse, wie der Knoten gemacht werde. Es war mir zwar überaus peinlich, aber im Nachhinein stellte sich heraus, dass sie eine gute Surferin war. Mein Fazit des Tages: „Von nun an gehört Windsurfen zu meinem Leben dazu … Packen wir es an!“
Ich habe mir dann einen „Windgleiter“ von Ostermann mit ausklappbarem Holzschwert, eine Holzgabel und ein „schlabberiges“ Segel ohne Latten gekauft. 1982 habe ich bei Fritz Demel in Biblis meinen Surf-Grundschein erfolgreich abgelegt. Zu der Zeit war der Schein noch erforderlich, um in einem Revier surfen oder ein Board ausleihen zu dürfen. Damit stand mir somit nun sozusagen die Surfwelt offen! Meine erste Reise hatte ich nach Taba in Ägypten gebucht, ohne zu wissen, welche Umstände damit verbunden sein würden. Da der Flughafen in Israel im Badeort Eilat am Roten Meer angeflogen werden musste, habe ich aus Sicherheitsgründen mein Board 24 Stunden zuvor am Flughafen Frankfurt am Main zur bombensicheren Einlagerung abgeben müssen. Bei der Zwischenlandung in München wurde von der Bundeswehr noch einmal alles überprüft. Taba habe ich trotz allem in bester Erinnerung, weil mir dort mein erster Wasserstart gelungen ist!
Studien belegen, dass Spazierengehen alleine nicht ausreicht, Herz-Kreislauf- und Muskelabbau zu verhindern. Aus diesem Grund bewege ich sechs Tage die Woche meine Muskeln und Bänder intensiv. Bei schlechtem Wetter und in den Wintermonaten sitze ich jeden Morgen 25 Minuten auf dem Hometrainer. Bei schönem Wetter bin ich mit dem Mountainbike in den Bergen im Odenwald unterwegs. Ich fahre noch jeden Berg hoch – ohne Motor! Trainingseinheiten mit Hanteln, Liegestützen, Klimmzügen und Dehnen mit Gummibändern gehören auch zum Programm. Nach dem Training erfolgt von April bis Oktober immer eine Kaltwasserdusche unter meiner Freiland-Brause. Ich bin auch überzeugt, dass Surfen eine Therapie für meine Gelenke ist. Durch die Erschütterung wird wohl der Knorpel angeregt, Flüssigkeit zu produzieren. Ich gehe ungern spazieren, da ich davon Knieschmerzen bekomme. Beim Surfen habe ich damit nie ein Problem. In meinen Urlauben gehe ich jeden Morgen um 7:30 Uhr Minuten schwimmen – egal, welches Wetter gerade herrscht. Das stärkt meine Lunge. All das mache ich, um gesund alt zu werden! Allerdings auch nicht, ohne dass ich meinen inneren Schweinehund oftmals an der kurzen Leine halten muss!
Aber auch meine Ernährung spielt eine sehr große Rolle: Ich habe nie viel Alkohol getrunken. Seit über 60 Jahren esse ich jeden Morgen Müsli – vorwiegend Haferflocken und Dinkel, verschiedene Nüsse, saisonales Obst sowie unterschiedliche Milchprodukte wie Joghurt oder Kuhmilch – mit großer Hingabe von meiner lieben Frau Helga zubereitet. Als Krönung darf ein Kaffee nicht fehlen. Mittags esse ich nur eine kleine Portion Obst oder einen Salat. Abends wird warm gegessen. Hier bereitet Helga auch aus allerlei Grünzeug leckere, ballaststoffreiche Mahlzeiten zu. Fisch und Fleisch nehmen hierbei nur einen geringen Anteil ein. Selbstverständlich schmeckt mir aber auch eine Pizza vom Italiener immer wieder hervorragend.
Meine Bekannten und Freunde in meinem Wohnort sind, was das Thema Windsurfen angeht, uninformiert. Aus diesem Grund vermeide ich, wenn möglich, über meine Surferlebnisse zu berichten. Dies würde mir wohl eher als Angeberei ausgelegt werden. Viele in meiner Altersklasse sind nur noch mit dem Rollator unterwegs oder schauen mir „von oben“ beim Halsen zu.
Meine Familie und meine engen Freunde haben sich mittlerweile daran gewöhnt, dass ich nicht nur seniorengerecht unterwegs bin. Auch meine Frau Helga ist sehr tolerant meiner Leidenschaft gegenüber, obwohl ich schon des Öfteren ihr Nervenkostüm strapaziert habe. Ich habe sie allerdings am Anfang unserer Beziehung gewarnt und habe ihr gesagt: „Windsurfbräute sind manchmal einsam.“ Sie surft leider nicht, aber sie motiviert mich immer wieder einmal neues Windsurfmaterial zu kaufen – nach dem Motto „Statt eines Rollators einen neuen Carbongabelbaum“.
Mein Lebensmotto als gebürtiger Odenwälder: „Lieber en Brett an de Fieß als aans vorm Kopp!“ Spaß beiseite, beim Windsurfen geht mir einfach das Herz auf! Die Faszination, die ich dabei verspüre, ist mit Worten nicht zu beschreiben … Zumal Surfen für mich als Binnenlandbewohner nicht so alltäglich ist wie das Radfahren.
Dazu kommt noch der Kontakt mit anderen Surffreunden – die meisten davon könnten meine Kinder sein –, den ich sehr schätze. Ich fahre ja immer alleine oder mit meiner Frau auf Urlaub und habe daher in meinen Surfurlauben viele tolle Menschen kennengelernt. Mit vielen bin ich über WhatsApp in Kontakt.
Trotz allem steht der Faktor Spaß natürlich im Vordergrund! Mein Fahrkönnen ermöglicht mir mittlerweile, dass ich mich angstfrei und souverän bei fast allen Bedingungen in Wind und Wellen bewegen kann. Ich surfe allerdings nur mehr in seniorenfreundlichen warmen Revieren, damit ich keine Frostbeulen bekomme. Die Erfolgsgefühle, die ich dabei verspüre, beflügeln und treiben mich an, auch bei Leichtwind Manöverabläufe zu üben, meine Motorik zu trainieren sowie Muskeln und Gelenke zu bewegen.
Da denke ich an viele, aber ganz besonders an den kleinen Ort Icaraizinho im Norden Brasiliens. Im November 2015 bin ich wegen des angepriesenen Wellenreviers dorthin gereist. Die Infrastruktur war mäßig, dafür blies der Wind optimal, die Wellen waren toll zu fahren und das Surfmaterial war vom Besten. Da hat einfach alles zusammengepasst! Davon zehre ich heute noch.
Ich fahre jetzt ja seit vielen Jahren mindestens zweimal im Jahr nach Rhodos ins ProCenter von Jürgen Niens und Bertrand Crausaz. Der Wind ist dort so unglaublich zuverlässig – die Station und das Hotel sind perfekt – und alles ist so nahe. Ich war mittlerweile über 50-mal da und habe immer über Surf & Action gebucht. Dort genieße ich es vor allem am späteren Nachmittag, wenn die Sonne etwas tiefer steht, wenn ich fast alleine draußen bin und das Wasser etwas ruhiger ist. Besser geht’s nicht.
2006 habe ich in El Yaque auf der Insel Margarita, Venezuela, ein sehr heikles Ereignis erlebt. Mein Selbstvertrauen war groß, mein Surfkönnen hatte gerade so fortgeschrittenes Niveau. Der Boardverleiher vom Spot organisierte eine Surfsafari mit angesagtem Begleitboot zur 16 Kilometer entfernten Nachbarinsel Coche. Es hatten sich fünf interessierte Surfer gemeldet, einer davon war ich. Der Wind war vielversprechend vorhergesagt. Wir sollten starten, das Begleitboot würde folgen. Als ich im Gleiten war und über das türkisblaue Wasser schwebte, kam eine riesige euphorische Stimmung in mir auf mit der Vorfreude, eine große Tat zu vollbringen!
Aber auf halber Strecke verabschiedete sich der Gleitwind, die Kabbelwelle blieb jedoch. Von nun an war balancieren angesagt! Die Verkrampfung nahm von Minute zu Minute zu. Nach einem Rundumblick sah ich weder meine Mitsurfer noch das Begleitboot … Um mich herum wurde es einsam. Meine Stimmung ebbte ab und die Bedenken wurden größer. Am Horizont sah ich zwar die rettende Küste, der Weg dorthin aber war noch lang. Nach mehreren Stunden und totaler Erschöpfung, aber überglücklich kam ich am Hafen an. Die anderen Mitsurfer landeten ebenfalls irgendwo am Strand.
Es stellte sich heraus, dass das Boot wegen eines Motorschadens nicht einsatzfähig war. Für die Rückfahrt war es sehr schwierig, einen Fischer mit Boot zu finden, der uns ohne Vorkasse nach El Yaque zurückfuhr. Nach langen Verhandlungen hatten wir zum Glück jemanden gefunden. Kurz bevor wir ankommen sollten, fing der Motor des Bootes an zu stottern und versagte schließlich! Das Benzin war aufgebraucht und ein Reservekanister nicht an Bord. Im Schleppdienst mussten wir somit alle nach und nach an Land gebracht werden. Das war ein Erlebnis, das ich nicht noch einmal durchmachen möchte!
Meine schwerste Verletzung beim Surfen hatte ich 2009 in Safaga (Ägypten). Es war Abend, die Sonne stand tief, das Wasser spiegelte, die Weitsicht schlecht, ich zu schnell unterwegs …
Ein unverhoffter starker Schleudersturz beförderte mich durch die Luft mit Landung wahrscheinlich auf dem Mast! Eine lose freischwimmende Bojenleine hatte sich in meiner Finne verfangen!
Ich hatte ein Sieben-Zentimeter-Cut und wurde chirurgisch versorgt und genäht. Jetzt hieß es laut Arzt Surfverbot!!! Für mich nicht denkbar … Am Morgen danach – super Wind – habe ich mir mit Gewebeband meinen Kopf verbunden, eine Mütze aufgesetzt und dann ging es wieder los. Super Heilungsprozess … Seit dieser schmerzhaften Erfahrung gehe ich nur noch mit Helm aufs Wasser!
Im September 2021 blieb ich beim Windsurffoilen mit meinem linken Fuß bei einem Sturz in der Schlaufe hängen. Die Folge war ein durch starke Überdehnung hervorgerufener knöcherner Bänderriss. Mit Entlastung, Orthese und vielen Stunden am Heimtrainer war ich nach etwa drei Monaten wieder fit.
Einen Loop (ob vor- oder rückwärts) hätte ich gerne noch in meinem Portfolio. Scherz – ich bin ja schon froh, wenn mir der „Ungewollte“ nach einem Schleudersturz unfallfrei gelingt.
Mittlerweile versuche ich nicht mehr auf Biegen und Brechen Tempo zu machen und am „Rohr zu zerren“, wenn sich von hinten jemand nähert. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit meinem derzeitigen Ist-Zustand. Wobei ich meine Halsen besonders bei Leichtwind weiter perfektionieren möchte, um zu verhindern, in der Endphase des Manövers „einparken“ zu müssen.
Das ist eine gute Idee – ich glaube, das werde ich machen. Ich habe deinen Simulator ja schon ausprobiert. Nach dem, was ich gesehen habe, bin ich überzeugt, dass deine Methode mit dem praxisnahen Simulator, den Drohnen-Videos sowie den individuellen Anweisungen zu großen Fortschritten führt.
Wie schon erwähnt hat dieser Sport schon zu weltweiten tollen Freundschaften beigetragen. Unter Windsurfern kommt man sehr schnell ins Gespräch. So entsteht das ein oder andere interessante Gespräch und selbstverständlich kann man sich so gegenseitig auch den ein oder anderen Tipp geben.
Bei all den Sportarten, die ich zusätzlich noch ausübe – Schwimmen, Radfahren, Skilaufen –, habe ich schon viele Erfolgserlebnisse erzielt und alle machen mir auch großen Spaß. Aber obwohl ich fast alle schwarzen Pisten in den Alpen abgefahren habe und sogar in den Rocky Mountains Tiefschnee fahren war sowie die ein oder andere Bergtour mit dem Bike gemacht habe, setzt bei mir das Windsurfen die meisten Glückshormone frei! Von Anfang an hat es mich gereizt, diese Sportart zu erlernen, obwohl die Abläufe komplex und aufwendig sind. Alle Investition hat sich jedoch mehr als gelohnt!
Wenn der Wind es gut meint, das Equipment passt und sich eine optimale Welle auftut, da findet das Halsen bei mir kein Ende mehr!
Ich bin froh, dass es mir gelungen ist, Windsurfen zu einem Teil meines Lebens zu machen – weil es mir so viel gibt! Zumal ich den Sport mit meinen Fähigkeiten mittlerweile in Revieren treiben kann, die altersgerechte Temperaturen an Land und Wasser aufweisen.
Windsurfen war und ist fast so etwas wie mein Lebensinhalt, der mich immer angetrieben hat, und meine Motivation war, mich fit zu halten – meine Muskeln, Gelenke und meine Motorik zu trainieren, um Altersbeschwerden entgegenzuwirken. Daher kann ich sagen, Windsurfen hält mich fit und jung. Und ich kann nur jedem empfehlen, das auch so zu machen. Ich jedenfalls werde alles dransetzen, mich weiter fit zu halten, damit ich diesen wunderschönen Sport weiter treiben kann. Wenn ich den Sport dann einmal nicht mehr ausüben kann, werde ich den Rest meines Lebens von meinen schönen Erinnerungen zehren …
Es war ein Vergnügen, mit dir zu surfen und zu plaudern. Ich bewundere dich für deine Motivation, Fitness, Lebensfreude und dein Windsurfen – du bist mein großes Vorbild! Ich weiß, dass du für viele Menschen, die dich zum Beispiel in Rhodos beobachtet haben und dein Alter erfahren haben, eine große Motivation bist. Das gilt auch für mich – ich werde alles versuchen fit und gesund zu bleiben, damit ich so wie du bis ins hohe Alter windsurfen kann – da es für mich nichts Schöneres gibt, als übers Wasser zu fliegen – am besten mit Freunden so wie du. Ich würde mich sehr freuen, wenn du wirklich auf mein Camp kommen würdest.