SURF Redaktion
· 28.01.2025
Auf den ersten Blick nur ein Contest ohne Titel, doch die iQFOiL Games auf Lanzarote markieren den Start des Olympischen Zyklus für die Spiele in Los Angeles 2028. Von 28. Januar bis zum 2. Februar laufen in der Marina Rubicon, schon oft Schauplatz hochkarätiger Regatten, die ersten Rennen unter teilweise neuen Vorzeichen.
Denn in der iQFOiL-Klasse gibt es einige wegweisende Änderungen:
Nach der Premiere in Paris beziehungsweise Marseille treffen zum ersten Mal alle großen Namen der iQ-Szene aufeinander. Bei den Herren werden acht Teilnehmer der Olympischen Spiele von Paris 2024 an den Start gehen, angeführt vom ehemaligen Olympiasieger Kiran Badloe. Auch der Weltmeister von 2024 Nicolo Renna, Europameister Pawel Tarnowski und U23-Weltmeister Finn Hawkins versprechen einen engen Wettkampf. Deutschlands Olympia-Starter Sebastian Kördel ist nicht mehr dabei, er hat Berichten zufolge seine Karriere beendet. Laut Starterliste sind Lenny Friemel und Max Körner mit GER-Segelnummer dabei, außerdem unter anderem PWA-Star Johan Søe und Nicolas Goyard. Der Goldmedaillen-Gewinner von Paris, Tom Reuveny aus Israel, ist nicht gemeldet.
Auch das Damenfeld verspricht mit der Olympiasiegerin Marta Maggetti und der Bronzemedaillengewinnerin von Paris 2024, Emma Wilson, einen ebenso intensiven Wettkampf. Auch Deutschlands beste iQFOiLerin und Olympia-Sechste Theresa Steinlein ist am Start, ebenso wie Sophia Meyer und Quer-Einsteigerin Alica Stuhlemmer. Weitere bekannte Namen sind Sara Wennekes und das junge Talent Bobbi-Lynn de Jong von Bonaire.
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