Aus 35 Nationen sind die Teilnehmer zum Saisonhöhepunkte der iQ-Jugendklassen auf die Baleareninsel gekommen. Besonders stark vertreten sind Spanien, Frankreich, Großbritannien, Polen und Italien. Vom Deutschen Segler Verband sind insgesamt 13 Nachwuchssurfer dabei. Am stärksten sind die deutschen U19-Surfer mit sieben Teilnehmern vertreten. In der Klasse U17 weiblich ist keine deutsche Surferin dabei. Andere Nationen sind hier einen großen Schritt in der Nachwuchsarbeit voraus. Die aussichtsreichsten Kandidaten aus deutscher Sicht dürften die Geschwister Emma und Moritz Schleicher (U19w und U17m) sowie Paul Regber und Lenny Friemel in der U19m sein.
Der Wettkampf beginnt mit der Qualifikationsserie, in der 375 Segler um einen Platz in der Finalserie kämpfen: Die besten 50 Prozent kommen in die Goldfleet, während die übrigen Teilnehmer in der Silverfleet surfen. Nach diesen Runden kommen die zehn Bestplatzierten insgesamt in die Medal Race Series, die wie folgt organisiert ist:
Auch bei den Erwachsenen wird in diesem spannenden aber auch sehr umstrittenen Modus gesurft. In den Medal-Races lässt sich kein Fehler wieder ausbügeln, was zum Beispiel Theresa Steinlein bei den Olympischen Spielen 2024 in Marseille schmerzliche feststellen musste. Ein Interview mit der aktuell besten deutschen iQFOiLerin lest ihr hier .
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