IWT & PWA World CupErster Wave World Cup des Jahres in Japan

SURF Redaktion

 · 18.02.2024

IWT & PWA World Cup: Erster Wave World Cup des Jahres in JapanFoto: IWT
Marc Paré bei einer Warm Up-Session in Omaezaki
Die World Cup-Saison 2024 startet heute in Japan. Am Omaezaki Long Beach südwestlich von Tokio sind neben Philip Köster alle Top-Fahrer in der Welle dabei.

Der Spicare Omaezaki Japan World Cup ist der erste 5-Sterne-Event der World Wave Tour 2024 und gehört zu den sechs hochrangigen Events im Tourkalender. Wie auch im vergangenen Jahr arbeiten PWA und IWT zusammen, in Japan ist die IWT federführend. Fast die gesamte Weltspitze der Männer ist dabei, bei den Damen sind mit Sarah Hauser und Maria Andres nur zwei der Top-Fahrerinnen nach Japan gereist.

Reizvoll ist Omaezaki wegen viel Wind und gleichzeitig hohen Wellen. Sowohl die Abreit-Spezialisten als auch die Sprung-Experten können auf ihre Kosten kommen. “Es gibt gute Möglichkeiten, viele verschiedene Moves auszuprobieren. Es kann starker Wind herrschen und die Welle hat immer noch Platz für zwei oder drei Moves”, sagt Weltmeister Marcilio Browne über den Spot. Bernd Roediger ergänzt: “Es ist das einzige der 5-Sterne-Events, das völlig ausgeglichen ist. Der Sieg könnte an jeden gehen, und das ist ein weiterer guter Grund, warum es so ein großartiger Ort ist, um die Tour zu beginnen!”.

Traditionell sind auch viele japanische Teilnehmer wie Takuma Sugi, Takara Ishii und Hiyata Ishii bei ihrem Heimspiel am Start. Sie treffen unter anderem auf Marcilio Browne, Philip Köster, Antoine Martin, Marc Pare, Morgan Noireaux , Bernd Roediger und Robby Swift. Aus Deutschland ist auch Nick Spangenberg für den Event gemeldet, der allerdings erst spät die Reise angetreten hat.

Die Heats beim World Cup in Japan

Die Heat-Order beim World Cup in JapanFoto: IWTDie Heat-Order beim World Cup in Japan

Philip Köster muss in seinem ersten Heat gegen Robby Swift sowie Titouan und Julien Flechet antreten. Nick Spangenberg trifft auf Bernd Roediger, Takuma Sugi und Russ Faurot. Der IWT-Modus unterscheidet sich ein wenig von den üblichen Abläufen bei der PWA: Nach der ersten Runde kommt eine “Redemption Round”, in der die Verlierer der ersten Heats noch eine zweite Chance bekommen. Danach kommen nur die jeweils besten zwei Fahrerinnen und Fahrer weiter, eine Double Elimination gibt es nicht.

Die Windvorhersage sieht für den heutigen Montag und den letzten Event-Tag am kommenden Sonntag sehr gut aus, dazwischen könnte der Wind etwas knapp sein. Im vergangenen Jahr konnte die Elimination nicht komplett zu Ende gefahren werden, so dass es am Ende acht Erstplatzierte gab.

Die komplette Live-Übertragung wird laut der Mitteilung auf dem YouTube-Kanal der IWT und der Event-Seite gestreamt.


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