Lüderitz Speed Challenge 2025: Endlich Wind! Valkenaers und Asmussen mit Top-Speed
Für Weltrekorde reichte der Wind bislang nicht aus bei der Lüderitz Speed Challenge 2025. Nach den ersten Runs gleich zu Beginn der Contest-Periode blieben nur ein paar Tage mit wenigen “Warm-Up”-Sessions auf dem Kanal und einige Sessions auf dem offenen Meer am benachbarten Diaz Point.
Gestern jedoch deutete der Kanal sein Potenzial wieder einmal an, auch wenn der Wind noch keine neuen Weltrekorde zuließ. Schnellster Mann in Lüderitz war wieder einmal Vincent Valkenaers, der seinen Top-Wert von Anfang November auf nun 46,94 Knoten verbesserte. Ganz knapp dahinter liegt nun Gunnar Asmussen auf Platz zwei, er fuhr laut der offiziellen Zeitmessung 46,92 Knoten - gerade einmal 0,02 Knoten langsamer! Bei den Top-Speeds haben beide sogar die 48 Knoten überschritten.
Youngster Brendan Lorho liegt mit 46,40 Knoten über 500 Meter nur knapp hinter den beiden Top-Speedern und vor den beiden Legenden Antoine Albeau und Björn Dunkerbeck. Nils Bach ist mit 44,33 Knoten Neunter, Thomas Moldenhauer (41,96 Knoten) liegt derzeit auf Rang 13.
Nationaler Rekord und Hoffen auf Sonntag
Beste Dame ist weiterhin Heidi Ulrich, dank ihres Top-Speeds von 41,96 Knoten aus der ersten Woche. Gestern war Jenna Gibson schneller, mit 41,90 Knoten konnte sie Heidis Bestwert jedoch noch nicht ganz knacken. “Die letzten zwei Wochen waren stressig, wir warten auf guten Wind”, sagte sie im Video des Patrik-Teams.
Einen neuen Rekord gab es aber auch zu vermelden: Momar Diagne fuhr 39,66 Knoten - laut Veranstalter Raffaello Gardelli neuer nationaler Rekord für den Senegal!
Die Blicke bei der Lüderitz Speed Challenge richten sich nun aufs anstehende Wochenende: Für Sonntag sind 35-35 Knoten für den Kanal vorhergesagt, das könnten die bislang besten Bedingungen in diesem Jahr werden - vielleicht ja dann auch mit einem neuen Weltrekord!
Alle Live-Ergebnisse der Lüderitz Speed Challenge findet ihr hier: luderitz-speed.com/ranking-2025/!
