SURF Redaktion
· 16.09.2025
Die Frage, ob es unbedingt ein neues Brett sein müsse oder ob es nicht auch ein älteres Modell tut, begegnet uns regelmäßig. Gerade beim Blick auf die Preise für neues Material wendet sich so mancher ab und lieber einer Suche auf dem Gebrauchtmarkt zu. Während die Auswahl auf den “Szene-nahen” Plattformen wie den surf Kleinanzeigen oder bei Daily Dose gut ist, wird es beim Blick auf Kleinanzeigen kurios: prähistorische Stehsegel-Ausrüstung wird als “ideal für Anfänger” angepriesen, für uraltes Zeug werden teils astronomische Beträge gefordert. So etwas an ahnungslose Einsteiger zu verkaufen ist fahrlässig, wer drauf reinfällt wird um den Spaß am Windsurfen mit passendem Material betrogen. Aber wann ist als zu alt? Wir haben exemplarisch mehrere Board-Generationen mit einander verglichen: Von No Nose-Zahnstocher der frühen Neunziger über diverse Evolutionsstufen bis zu heutigen Freeridern. Ein sehr unterhaltsamer und aufschlussreicher Vergleich - das Ergebnis lest ihr in der Oktober-Ausgabe der surf, die ab heute im Handel erhältlich ist!
Vollkommen zeitlos hingegen ist der Windsurfer LT: Vor einigen Jahren als Retro-Spaßboard auf den Markt gebracht, heute von einer riesigen weltweiten Fangemeinde gefeiert. Die Einfachheit des Boards brachte die ursprüngliche Freiheit des Windsurfens zurück: Mast ins Segel, Vorliek handwarm angezogen, Gabel dran, und los geht’s, überallhin, wo man hinwill, bei fast jeder Windstärke. Raus aus dem Reißverschlussverkehr der Freeridepisten. Dass das Board auch in einer Einheitsklasse als Regattaboard immer beliebter wird, ist für viele eher nebensächlich. Aber gerade das Prinzip der einfachen Einheitsklasse ist es, das mittlerweile eine hohe Anziehungskraft nicht nur für alte Race-Recken, sondern vor allem auch für „mittellose“ Youngster hat. Man misst sich auf gleichem, relativ günstigem Material. Hier gewinnt der beste Surfer und nicht der, der sich das teuerste Equipment leisten kann. Wir beleuchten die Faszination Windsurfer LT!
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