Jeder World Cup produziert eine Menge toller Bilder: Sieger und Siegerinnen, spannende Entscheidungen, spektakuläre Crashes und kleine Dramen. Was abseits des Scheinwerferlichtes passiert, gerät bei allen sportlichen Highlights manchmal ein bisschen unter. Manche Bilder passen nicht zu den Geschichten, die erzählt werden sollen, andere sind zu speziell für die Event-Berichte.
Doch die PWA hat mit John Carter nicht nur einen der besten Wassersport-Fotografen der Welt, sondern auch einen feinen Beobachter mit einem herausragenden Gespür für besondere Momente, Perspektiven und Stimmungen. Carter vermag es, auch zwischen krachender Pozo-Action und Sylter Waschmaschine selbst nach vielen Jahren auf der Tour immer noch Bilder zu machen, die überraschen.
“Land und Ort gut zu zeigen, ist eine ständige Herausforderung”
Dazu gehören auch seine Shootings mit Fahrerinnen und Fahrern, die er mit ihrem Material in Szene setzt. JC ist morgens oft der erste am Spot und abends der letzte, der die Crew-Container abschließt und so auch immer wieder unglaubliche Stimmungen und Wetter-Kapriolen einfangen kann. “Es geht nicht nur um die Action-Aufnahmen, es ist alles zusammen”, beschrieb er seine Arbeit mal in einem surf-Interview. “Daraus ein Ganzes zu machen und die Menschen, ein Land und einen Ort gut zu zeigen, ist eine ständige Herausforderung und das macht mir Spaß, zumindest solange es funktioniert.”
2024 stechen vor allem viele großartige Landschafts-Aufnahmen aus Dänemark hervor. Beim Junioren-World Cup im September gab es kaum Wind, und so setzte Carter mit seiner Drohne die traumhafte Landschaft von Cold Hawaii in Szene. Daneben sind es immer wieder außergewöhnliche Aktionen mit Fahrerinnen und Fahrern, so auch die Akrobatik-Einlage von Yentel Caers oder Balz Müllers Turn-Übungen.
Grund genug für uns, zum Jahresende die besten Hingucker aus den PWA-Archiven herauszusuchen. Tausende Bilder, aus denen wir unsere Favoriten oben in der Galerie zusammengestellt haben!
