Matteo Iachino geht als WM-Führender in den letzten World Cup-Event der Saison in Japan (13. bis 17. November). Nachdem er zum Auftakt der Saison auf Guadeloupe gewinnen konnte und auf Sylt den zweiten Platz belegt hat, hat der Italiener vor dem entscheidenden Rennen einen komfortablen Vorsprung. Sein engster Verfolger Pierre Mortefon wurde auf Sylt “nur” Vierter, Johan Søe fehlt ein Ergebnis. Die PWA hat Iachino einige Fragen gestellt.
Du reist mit einem komfortablen Vorsprung von 300 Punkten nach Japan – wie fühlst du dich vor dem Saison-Finale, den dritten Weltmeistertitel im Blick?
Ich fühle mich gut. Ein Rennen ist ein Rennen. Ich möchte wie immer einen Schritt nach dem anderen machen. Ich habe mich wie immer bestmöglich vorbereitet.
Wie hast du dich seit Sylt auf Japan vorbereitet und verlief deine Reise reibungslos?
Alles lief gut, ich hatte ein paar schöne Trainingswochen in Italien. Die Reise verlief wirklich gut ... so reibungslos, wie es mit all der Ausrüstung, die wir mitnehmen, eben möglich ist.
Was für Material hast du in Japan dabei?
Ich habe mein Starboard X15 85 und meine gesamte Segelpalette von 5,0 m2 bis 9,0 m2. Normalerweise verwenden wir hier am häufigsten 8,0 und 7,0. Dann das gesamte Foil-Set mit 550er, 450er und 400er Frontflügeln. Ich habe im Grunde genommen einen kompletten Satz und Ersatzsegel und -masten in den Größen 7,0 und 8,0 mitgebracht, für den Fall, dass während eines Rennens etwas passiert.
