SURF Redaktion
· 02.06.2025
Der Racer of the Sea feierte sein fünfjähriges Jubiläum mit einem neuen Teilnehmerrekord. Beim Surffestival auf Fehmarn gingen in der 13. Ausgabe des Events vom 30. bis 31. Mai insgesamt 76 Surferinnen und Surfer an den Start. Darunter waren mit 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter 19 Jahren wieder viele junge Talente, der jüngste Teilnehmer war gerade einmal 9 Jahre alt. Dank der Unterstützung der boot Düsseldorf konnten alle Jugendlichen kostenlos teilnehmen, was die Einstiegshürde für junge Sportler deutlich senkte.
Die Wetterbedingungen zeigten sich von ihrer besten Seite und boten optimale Voraussetzungen für faire und spektakuläre Rennen. Bei Windstärken zwischen 15 und 25 Knoten kamen sowohl die Teilnehmer in der Foil- als auch in der Fin-Kategorie voll auf ihre Kosten. Insgesamt wurden elf Rennen ausgetragen, davon sechs in der Foil- und fünf in der Fin-Kategorie.
In der Foil-Kategorie war Fabian Wolf das Maß aller Dinge. Mit sechs Siegen in sechs Wettfahrten ließ er der Konkurrenz keine Chance und sicherte sich souverän den ersten Platz. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Alexander Neubert und Vincent Langer, wobei sich Letzterer dank der Tiebreak-Regelung knapp gegen Lars Poggemann durchsetzen konnte.
In der U19-Wertung der Foil-Kategorie setzte sich Erik Wehkamp vor Tom Franke und dem Dänen Gustav Permin durch. Bei den U16-Fahrern triumphierte Gustav Grünbaum vor Julian Ahrens und Moritz Meister. In der Fin-Kategorie der U19 stand Jesper Mo Thomsen ganz oben auf dem Podium, gefolgt von Maximilian Damm und Hannes König.
In der Fin-Kategorie zeigte Ex-PWA-Profi Marco Lang, dass er weiterhin zu den schnellsten Slalomfahrern zählt, und sicherte sich souverän den ersten Platz. Justus Schott und Leo Richter folgten auf den Plätzen zwei und drei. In der U19-Wertung der Fin-Slalom-Fahrer war Jesper Mo Thomsen der Beste, gefolgt von Maximilian Damm und Hannes König. Der beste U16-Fahrer mit einem hervorragenden vierten Platz in der Gesamtwertung war Mika Henning, der vor Victor Schulz Jacobsen und Tom Bruch ins Ziel kam. Beste Dame war Charly Nebel, Martin Henning wurde als bester Rookie geehrt.
Erfreulich war auch die verhältnismäßig hohe weibliche Beteiligung. Immerhin 10 Prozent der Teilnehmer waren Frauen. In der Foil-Kategorie der Damen siegte Lotte Grünbaum vor Jule Kiel und Lena Schmäh. Bei den Fin-Fahrerinnen konnte sich Charly Nebel durchsetzen.
Der Racer of the Sea hat sich als fester Bestandteil des Surffestivals etabliert und wird auch 2026 wieder in Kooperation stattfinden. Der nächste Racer of the Sea findet vom 23. bis 24. August in Kellenhusen statt. Auch dort können alle Teilnehmer unter 19 Jahren kostenlos starten.