Björn Dunkerbeck macht eine Pause vom World Cup (siehe unten) und fährt in den Urlaub - nach Fidschi, wo er und seine Crew mit Scott Carvill und Jono Knight auf dicke Wellen hoffen. Von einem kleinen Surfcamp aus geht es zunächst zum Spot Frigate’s, wo die hohlen Wellen dermaßen kraftvoll über ein Riff brechen, dass selbst Weltmeister Dunki “eher konservativ” fährt. Den Channel immer im Blick, traut sich zunächst keiner so richtig nach an die Lippe heran. Scott Carvill ist der erste, der etwas Risiko geht, und wird prompt von einer Welle zermalmt, zum Glück ohne ernsthafte Verletzungen. Anschließend geht es mit einem Katamaran zu den besten Breaks in der Umgebung. Doch der Wind schläft ein, und kommt trotz der fundierten Prognosen des erfahrenen Skippers - “Alle Zeichen deuten darauf hin” - nicht wieder. Also geht es weiter viel Wellenreiten und Fischen, auch wenn die dicksten Brocken den Kampf mit den Anglern gewinnen. Als irgendwann auch noch der Swell einschläft, kommt trotz des idyllischen Setups mitten auf dem Meer ohne Land in Sicht doch etwas Frust auf. Aber das Warten lohnt sich: Zum Ende bekommen Dunki und Co. noch einem unvergessliche Sessions mit sehs Fuß Wellen und 15 Knoten Wind geboten! Tolle Bilder - und ein Teil von Dunkis Projekt “The Search”
“Noch vor zwei Jahren wurde der Freestyle-Trend belächelt”, schreiben die surf-Tester, inzwischen aber “lässt die Industrie ihre Shaper hobeln was das Zeug hält”. Im Test zeigt sich der evolutionäre und experimentelle Eifer der Szene: jede Menge Features werden ausprobiert, und ein Freestyler der ersten Generation wie der F2 Air wirkt schon etwas angestaubt. Voll im Trend damals: Kantige Furchen im Bugbereich, um dem Brett bei Finne-voraus-Fahrt etwas Richtungsstabilität zu geben. Apropos Finne: “Sonderliches” wird unter den Boards der Profis gesichtet, die Rede ist von den damals neuen Stummelfinnen. Besonderer Hingucker im Test in ein hohler, weniger als fünf Kilogramm schwerer Freestyler von Airinside. Viele der Test-Boards bringen auch solide Freeride-Eigenschaften mit und sind von der Charakteristik näher an modernen Freemovebrettern als an den inzwischen sehr spezialisierten Freestylern. Passend zum Test gibt es in der Fahrtechnik die Basics: Finne voraus, Body-360, Board-360 und vieles mehr!
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