Die Niederländer sind ein Volk von Speedsurfern, so scheint es zumindest, wenn man auf das aktuelle Ranking der Dunkerbeck GPS Speed Challenge schaut. Die ersten fünf Plätze belegen Surfer aus unserem Nachbarland. Auf Platz sechs folgt dann mit Thomas Moldenhauer der beste Deutsche mit einem Speed von 43,29 Knoten, gefahren am berühmten Speedspot La Palme in Südfrankreich. Bemerkenswert ist auch, dass unter den Top-Ten derzeit acht Niederländer rangieren und sechs von ihnen ihren Speed am Houtribdijk aufgestellt haben. Der Damm trennt das Markermeer vom Ijsselmeer, und ein Blick auf die Karte zeigt, warum dieser Spot so gut zum Speedsurfen ist, wenn die Windsrichtung stimmt.
PWA-Slalom-Pilotin Jenna Gibson aus Großbritannien führt die Sommer-Rangliste bei den Damen an. Sie zimmerte am World-Cup-Spot Sotavento auf Fuerteventura 36,25 Knoten auf die Piste. Speed-Queen Heidi Ulrich aus der Schweiz folgt ihr mit 32,35 Knoten - überraschender Weise auf dem Urnersee in der Schweiz erzielt. Und habt ihr schon einmal etwas von dem Spot Häädemeeste in Estland gehört? Dort im Rigaischen Meerbusen hat jedenfalls die Estin Kristel Kaubi mit 31,45 Knoten die drittbeste Zeit der aktuellen Summer-Session gefahren. Als beste Deutsche rangiert Claudia Lange mit 28,29 Knoten, gefahren auf dem Schaproder Bodden auf Platz acht, knapp vor Tatiana Dianova mit ihren 28,14 Knoten auf der Orther Reede.
Finne, Foil oder Wing - bei der Dunkerbeck Speed Challenge kannst du in unterschiedlichen Disziplinen und vielen Kategorien antreten. Du muss dich nur kostenlos auf gps-speedsurfing.com registrieren. Wie das geht und mit welchen Geräten du deinen Speed messen kannst, erfährst du hier. Als Kategorien stehen neben den offenen Klassen für Damen und Herren folgende Unterklassen zur Verfügung: Grand Master (51-60 Jahre) · Super Master (61-70 Jahre) · Ultimate Master (71-99 Jahre) · Youth (0-10 Jahre) · Junior (11-14 Jahre) · Junior Plus (15-18Jahre).