Windsurf Cup SyltWind schwächelt beim Wave-Alarm

SURF Redaktion

 · 25.07.2024

Sprünge waren in den Sylter Bedingungen schwierig beim California Windsurf Cup
Es war “Wave-Alarm” beim California Windsurf Cup auf Sylt, und 18 Waverider kamen - nur der Wind blieb am unteren Limit. Nadja Jablonski gewann bei den Damen, die Herren kamen nur bis zum Halbfinale.

Nachdem am Vortag Wavealarm bei den GWA Championship im Rahmen des California Windsurf Cups auf Sylt gegeben worden war, kamen am Mittwoch 18 der besten Waver Deutschlands für das zweite Waveriding in der Saison 2024 an den Brandenburger Strand.

Leider blieb der Wind den ganzen Tag am unteren Limit, so dass die Wave-Elimiantion eine harte Arbeit für die Regattacrew und auch die Rider auf dem Wasser war. Trotz mehrerer Abbrüche aufgrund des schwachen Windes gelang es, die Elimination bis zum zweiten Halbfinale durchzuführen. Dieses sowie die Finalläufe stehen jetzt noch aus, um eine gültige Wertung für die Herren in der Disziplin Wave zu erzielen.

Nadja Jablonski gewinnt vor den Miron-Schwestern

Erfolgreicher lief es für die Damen. Hier konnte sich in den schwierigen Bedingungen mit leichtem Wind aber hohem Shorebreak und starker Strömung Nadia Jablonski durchsetzen. Dahinter folgte Emma Miron vor ihrer Schwester Frieda Miron.

Bei den Herren standen sich im ersten Halbfinale die Kieler Mats von Holten, Leo Richter und Justus Schott sowie der Sylter Local Irfan Celikay gegenüber. Da Sprünge bei dem schwachen, auflandigen Wind schwierig waren, konnten sich von Holten und Richter vor allem über die besseren Wellenritte in Szene setzen und qualifizierten sich so für das Finale.

Im zweiten Halbfinale standen sich Philip Richter, Anton Richter, Oliver Schott und Alexander Neubert gegenüber. Es gab zwei Startversuche, nach denen der Wind beide Male unter das Limit fiel, sodass die Wave Elimination bei der GWA Championship 2024 an dieser Stelle ins Stocken kam. Es stehen mit dem Halbfinale und dem Finale noch zwei Heats aus, um ein gültiges Ergebnis zu erzielen.

Ob das heute passieren kann, ist fraglich: Die Vorhersagen versprechen 12 bis 18 Knoten, so dass die Chance auf weitere Slalom Rennen auf Foil oder Finne größer ist als für fahrbare Wave-Bedingungen.


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