Mit den Modellen Teamwave, T-Type oder Argon hat Prolimit eine Produktfvielfalt, welche im Windsurfbereich nahezu konkurrenzlos sein dürfte. Das Modell Vault ergänzt die Palette seit einiger Zeit. Im direkten Vergleich mit den Alternativmodellen Teamwave und Type-T fällt sofort auf, dass das Vault etwas knapper dimensioniert ist, insgesamt also eine kleinere Rückenfläche umschließt. Dadurch werden die Kräfte logischerweise nicht ganz so flächig verteilt. Dafür verteilt die Hülle des Vault den Druck sehr gleichmäßig, es ergeben sich keine stören Druckstellen. Überhaupt wirkt die Polsterung auf der Innenseite ultra-bequem. An den Rändern zur Hüfte ist dieses Modell zudem etwas schlanker geschnitten, wodurch es viel seitliche Bewegungsfreiheit bietet.
Fixiert wird das Trapez mit einem Neoprengurt am Körper, dieser ist etwas knapper dimensioniert als man es anhand der nominellen Größe erwarten würde. Der Schnellverschluss ist so bewährt wie funktional, dieser lässt sich mühelos einklicken und wieder öffnen. Einzig, dass der Haken nicht auf einer Platte sitzt sondern direkt auf dem Neoprengurt aufliegt, könnte man kritisieren. Allerdings bietet Prolimit mit der Alpha Bar hier die Möglichkeit, upzugraden.
Prolimit Vault Trapez - das Fazit
Das ProLimit Vault punktet als extrem bequemes Trapez mit höchster Bewegungsfreiheit, was vor allem Wave- und Freestylefans gefallen dürfte. Wer einen etwas sensiblen Rücken hat, auf maximale Rückenunterstützung aus ist oder lange Sessions an kraftvollen Freeride- und Cambersegeln hängt, sollte sich ein Modell mit mehr Rückenunterstützung suchen - besser sind dann das Modell Type-T oder das Hartschalenmodell Argon.
Prolimit Vault Trapez - technische Daten
- Testmodell: Prolimit Vault L
- Verfügbare Größen: XS/S/M/L/XL
- Preis: 199 Euro
- Besonderheiten: 2 Farbvarianten
- Info: Zur Website
