Manuel Vogel
· 07.03.2025
Ensis bringt die neue Maniac-Foilserie auf den Markt. Dazu gehören gleich drei unterschiedliche Modelle: Das Maniac Stride wurde für Leichtwind und zum Downwinden konzipiert, das Maniac Infinity ist hingegen das erklärte Allroundmodell zum Freestylen, sportlichen Freeriden und für die Welle. Das dritte Modell im Bunde ist das Maniac Pacer, für Freerider und Wingfoil-Neueinsteiger.
Das Herzstück der neuen Maniac Foils bildet das Monobloc-Design, bei dem Frontwing und Fuselage nahtlos zu einem einzigen Carbonteil verschmelzen. Diese Konstruktionsweise soll nicht nur die Strömungseigenschaften optimieren, sondern auch die Steifigkeit erhöhen bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion. Das Ergebnis soll ein äußerst direktes und präzises Fahrgefühl sein. Alle Schrauben bestehen aus hochwertigem, seewasserfestem Edelstahl und sind mit einer schwarzen Beschichtung für verbesserte Korrosionsbeständigkeit versehen. Die gesamten Foils lassen sich mit nur einem Torx 30-Werkzeug montieren, das im Lieferumfang enthalten ist.
Erhältlich ist das Ensis Maniac Infinity ACE in fünf verschiedenen Größen von 690 cm² bis 1390 cm². Damit deckt Ensis ein breites Spektrum an Einsatzbereichen und Fahrergewichten ab. Das kleinste Modell mit 690 cm² soll sich für leichte Nutzer unter 60 Kilo Körpergewicht oder Experten bis 75 Kilo Gewicht eignen, die maximale Geschwindigkeit und Agilität suchen. Am anderen Ende des Spektrums steht das 1390 cm² große Foil, das auch bei Leichtwind oder für schwerere Fahrer ausreichend Auftrieb bietet.
Alle Varianten zeichnen sich durch eine hohe Aspect Ratio von 7.5 aus. “Dieser Wert steht für ein schmales, gestrecktes Flügelprofil, das eine hohe Endgeschwindigkeit bei gleichzeitig guter Manövrierfähigkeit ermöglicht”, verspricht Ensis. Der Hersteller verspricht zudem einen sanften, intuitiven Take-off und ein stabiles Gleitverhalten – wichtige Eigenschaften für kontrolliertes Carven und präzise Manöver. Das Maniac Infinity ACE wurde primär für das Wingfoilen konzipiert, will aber auch in anderen Disziplinen seine Stärken zeigen, beispielsweise zum Parawing-Foilen. Auch für Downwind-Sessions, bei denen lange Distanzen mit Rückenwind zurückgelegt werden, soll das Foil ideale Eigenschaften bieten, genauso wie zum Freestylen.
Wer auch aus kleinen Dünungswellen auf Seen oder dem Meer beim Downwinden maximalen Glide herausholen möchte, soll mit dem neuen Modell Maniac Stride genau richtig bedient sein. Das Foil wird in zwei Größen angeboten - mit 1360 oder 1740 cm² Fläche. Beide Größen sollen extrem effizient und harmonisch abheben und die Energie kleiner Wellen in endlose Flüge ummünzen.
Das dritte Modell im Bunde hört auf den Namen Pacer und wurde an alle Neueinsteiger und Freerider adressiert, die ein einfach zu fahrendes Foil suchen: “Das Maniac Pacer bietet frühen und mühelosen Lift, stabiles und sanftes Gleiten, eine beeindruckende Höchstgeschwindigkeit und glänzt beim Fliegen durch Windlöcher”, beschreibt der Hersteller das Konzept. “Es lässt sich leicht pumpen, und die sehr niedrige Abrissgeschwindigkeit gibt dir mehr Zeit für Manöver – ideal, um schnell zu lernen und Spaß zu haben. Mit seiner verspielten Outline bietet er sowohl Leichtigkeit als auch Kontrolle. Dieses Mid-to-Low-Aspect-Foil ist perfekt für Freeriding, erste Sprünge und das Einfangen deiner ersten Wellen. Ideal für entspanntes Fahren und schnelle Fortschritte”, so Ensis. Das Pacer ist in fünf Größen von 950 bis 2200 cm² verfügbar und wird mit Alu-Fuselage und Alu-Mast kombiniert.