Wingfoilen in der Welle wird immer beliebter, lassen sich doch auf Dünungswellen schier endlose Ritte hinlegen. Schwieriger wird die Sache an Spots, an denen die Wellen nicht sanft dahinrollen, sondern brechen. Das Queren des Weißwassers stellt hier immer wieder Wingfoiler vor Probleme. Worauf du achten solltest, um sicher durch die Brandung zu foilen, erfährst du in diesem Clip aus der Duotone Foil Academy.
Wer mit dem Wingfoilen in der Welle starten will, sollte dies an einem Spot mit moderaten Wellen tun, an dem die Wellen nicht höher als 1,5 Meter sind und nach Möglichkeit nicht zu kraftvoll brechen. Hier gilt: Steigt der Untergrund langsam an, brechen die Wellen eher sanft und weiter entfernt vom Ufer - das ist ideal für den Start. Treffen Wellen aus dem tiefen Wasser auf ein flaches Hindernis - etwa eine flache Sandbank oder einen steil abfallenden Strand - entsteht kraftvolle Brandung, welche die ersten Schritte unnötig erschwert und obendrein für die Materialbruch-Gefahr sorgt. Auch die Windrichtung ist ein Faktor: Weht der Wind platt auflandig und kommt damit aus der gleichen Richtung wie die Welle, ist das Queren des Weißwassers vergleichsweise anspruchsvoll. Besser geeignet für den Start sind Spots, an denen der Wind seitlich zur Welle (”sideshore”) oder schräg auflandig weht (”sideonshore”). Und beim Fahrkönnen gilt: Wer die Basics wie Starten, Höhelaufen und Wenden/Halsen sicher beherrscht, ist gut gerüstet, um die ersten Wellenritte zu lernen.
Um das Weißwasser bestmöglich zu queren, achte auf die folgenden Punkte:
Unbedingt ansehen solltest du dir auch unsere Basic-Wave-Tutorials, mit Tipps zum Einsteigen, Rauspaddeln und dem Catchen erster Wellen. Alle Links findest du weiter unten. Viel Spaß beim Üben!