Camps: 32 Wingfoil-Kids beim Young Blood Camp in Grönwohld
“Ich habe gerade erst Wingfoilen gelernt und möchte nun Halsen lernen“, grinst der achtjährige Jelle Voget über das ganze Gesicht. Und ebenso erging es wohl allen anderen der 32 Teilnehmer im Alter von acht bis 18 Jahren, die beim Duotone Young Blood Camp in Grönwohld dabei waren.
Das Konzept des Camps ist klar - das Camp soll eine Kinder- und Jugendförderung sein, bei dem erstmal das Wingfoil-Fahrkönnen keine wesentliche Rolle spielt. Ein Camp, bei dem sich alle auf dem Wasser verbessern können, egal, ob nun die Halse, der 360er oder der Backflip auf der persönlichen To-do-Liste stehen. Um den Lernerfolg zu garantieren, stand auch diesmal wieder ein hochkarätiges Team parat: Campleiter war Henning Nockel, Wingfoiler der ersten Stunde und heute selber einer der besten Deutschen Wingfoiler. Unterstützt wurde er von Teamfahrerin Maria Behrens und auch Klaas Voget, Line Manager bei Duotone Wingfoil, war mit dabei.
Der Windgott meinte es mit den Kids und Teens zumindest zeitweise gut, denn am Samstag gab es bei viel Sonnenschein phasenweise ausreichend Wind, sodass gleich vom Strand losgefoilt werden konnte. Weil die Lernziele der Teilnehmenden so unterschiedlich waren - von der Halse bis zum Backflip stand alles auf den Wunschzetteln - wurden die Teilnehmenden in unterschiedliche Gruppen eingeteilt, bevor es aufs Wasser ging. In den Pausen gab es Brötchen, Getränke und Tipps vom Trainerteam. Wenn der Wind mal nicht reichte, war trotzdem Spaß garantiert, denn ein Pumpfoil-Table stand zur Verfügung. Und so zog Coach Henning Nockel nach dem langen Wochenende auch ein positiven Fazit des Young Blood Camps: „Es hat uns als Trainer auch genauso viel Spaß gemacht wie den Kids, denn von unseren jungen Wingfoilern erhalten wir so viel Bestätigung, dass wir uns an dieser Stelle schon auf das nächste Duotone Wingfoil Young Blood Camp freuen.”
