World Cup TarifaSeriensiegerin Suardiaz, Trick-Beben bei den Herren

Manuel Vogel

 · 12.10.2023

In Tarifa wurde gleich am ersten Tag die komplette Entscheidung bei den Damen ausgefahren
Beim Wingfoil World Cup Tarifa setzte Nia Suardiaz ihre Siegesserie im Surf-Freestyle fort. Bei den ersten Runden der Herren gab’s es eine Trick-Revolution.

Der World Cup Tarifa (11.-14.10.2023) stellt den vorletzten Tourstopp der diesjährigen GWA Wingfoil World Tour dar und ist, anders als in den Vorjahren, ein reiner Freestyle-Event. Auch wenn sich das Geschehen auf eine Disziplin beschränkt, gab es für die Veranstalter keinen Grund zu trödeln, denn der Wind spielte bereits am ersten Tag voll mit.

Suardiaz unschlagbar

Zunächst durften die neun eingeschriebenen Damen ins Geschehen eingreifen - und erneut zeigte Suardiaz jene Dominanz, die ihr in diesem Jahr bereits vorzeitig den Freestyle-Titel gesichert hatte. Ihre Konkurrentinnen Orane Ceris, Bowien von der Linden und Mar de Arce gaben alles, gegen Suardiaz, die im Finale einen flüssigen einhändigen Backflip zeigte und dafür die Höchstmarke von 10,0 Punkten einheimste, war allerdings kein Kraut gewachsen.

Suardiaz zeigte erstmals den einhändigen Backflip in einem Heat. 10 Punkte auf dem Scoresheet waren der verdiente LohnFoto: Samuel CardenasSuardiaz zeigte erstmals den einhändigen Backflip in einem Heat. 10 Punkte auf dem Scoresheet waren der verdiente Lohn

Trick-Beben beim World Cup Tarifa

Auch die Herren konnten gleich am ersten Tag ihr Können zeigen. Und bereits am ersten Tag gab es mit dem Back-Mobe einen neuen Move zu bestaunen. Hintergrund: Einige Tage zuvor hatte Jerome Cloetens die Szene mit dem neuen Trick geschockt. Cloetens integrierte in einen einhändigen Backflip einen Handlepass.

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Was eigentlich als Ass im Ärmel für den anstehenden Contest geplant war, wurde schnell von der Konkurrenz um Bastien Escofet und Xavi Corr aufgegriffen - und tatsächlich wenige Tage später von Corr erstmals im Contest gestanden. Abgesehen vom Hype um den neuen Move konnten sich, abgesehen von Alan Fedit, aber alle weiteren Topfavoriten durchsetzen: Chris MacDonald schaffte mit 39,2 Punkten den höchsten Heatscore des Tages, auch dank eines Backflip into 720°. Für Malo Guénolé und Jerome Cloetens reichte es ebenfalls für den Einzug ins Viertelfinale. Beeindruckend stark fuhr auch der junge Österreicher Aleksander Acherer, der sein Worldcup-Debut bei den Herren feierte und gleich sein Ticket in die dritte Runde löste.

Top-Performance beim World Cup Debüt von Aleksander AchererFoto: Samuel CardenasTop-Performance beim World Cup Debüt von Aleksander Acherer

Auch in den nächsten Tagen dürfte es Action geben beim World Cup Tarifa. Sobald auch bei den Herren die Ergebnisse feststehen, gibt’s alle Updates und Videos hier bei uns auf der Website. Hier Gibt’s noch den Highlight-Clip des ersten Tages:

Stay tuned!

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