SURF Redaktion
· 06.05.2025
JP-Australia erweitert sein Wingfoil-Sortiment um das neue XR-Board, das laut Hersteller speziell für Rider entwickelt wurde, die maximale Stabilität und ein unkompliziertes Handling suchen. Das Board zeichnet sich durch seine leicht verlängerte Form aus, die eine vergrößerte Decksfläche bietet und somit das Balancieren in allen Phasen des Starts erleichtert – vom Aufsteigen über das Knien bis hin zum Stand und dem Abheben in den Flugmodus.
Die Abmessungen des JP-Australia XR in Kombination mit einer gleichmäßigen Volumenverteilung soll für eine bisher unerreichte Stabilität sorgen. Dies verspricht nicht nur eine sicherere Erfahrung auf dem Wasser, sondern auch in der Luft. Trotz der verlängerten Form behält das Board dank der zentrierten Standposition eine direkte und kompakte Charakteristik, was sich positiv auf die Manövrierfähigkeit und die Verbindung zum Foil auswirken soll. Werner Gnigler, verantwortlich für die Entwicklung des XR Pro, erklärt die Vorteile des Designs: „Die gestreckte Outline ermöglicht die Verwendung eines dünneren Profils, was den Luftwiderstand reduziert. In Kombination mit dem leicht konkaven Deck ergibt sich eine sehr komfortable Standposition und ein gut verbundenes Gefühl zum Foil.”
Das XR greift auf bewährte Design-Merkmale früherer JP-Boards zurück, schreibt der Hersteller. Dazu gehören der leichte Nose-Rocker mit doppeltem Konkav-V für besseres Gleiten und schnellere Beschleunigung, die scharfe Rail-Tuck-Linie für maximale Gleitfläche und eine präzises Abheben, sowie ein ausgeprägter Tail-Rocker für eine verbesserte Flugposition mit mehr Nose-Clearance.
Eine bedeutende Neuerung stellen die überarbeiteten Tracks dar. Diese verfügen nun über große Öffnungen, die eine unkomplizierte Montage des Foils am Board ermöglichen. Die Plattenmuttern können einfach in die Schiene eingesetzt, in Position geschoben und festgezogen werden. JP-Australia betont, dass auf zusätzliche Öffnungen in den Tracks verzichtet wurde, um deren strukturelle Integrität zu bewahren.
Das JP-Australia XR kommt mit einem Standardsatz von vier Plattenmuttern, die eine optimale Passform zu den Tracks, eine gute Lastverteilung und idealen Gewindeeingriff gewährleisten sollen. Eine Positionierungsskala zwischen den Tracks spiegelt sich im Design des Deck-EVA-Pads wider, was eine präzise Platzierung des Foils in Relation zur Hinterfußposition ermöglicht. Die PRO-Boards des XR sind in Full-Sandwich-Bauweise aus hochdichtem PVC für Deck und Boden ausgestattet. In Verbindung mit der Innegra-Railverstärkung soll dies ein optimales Verhältnis von Steifigkeit und geringem Gewicht bieten. Die Tracks sind in hochdichte Blöcke eingebettet, die sich vom Deck bis zum Boden erstrecken und eine äußerst stabile Konstruktion schaffen.