Forward WIP bedient mit einer Reihe unterschiedlicher Modelle sämtliche Ansprüche - von federleicht (HIER gibt’s einen Test des nur 250 Gramm schweren Wiflex Pro) bis “schusssicher” ist alles dabei. Der ProWIP 2.0 gehört hierbei zu den Helmen mit sehr hoher Schutzfunktion, weshalb das Modell auch für Wettkampfsportler empfohlen wird. Mit gemessenen 350 Gramm Gewicht ist er zwar etwas schwerer als die leichtesten Modelle der Marke, im markenübergreifenden Vergleich aber absolut konkurrenzfähig (Tipp: Hier gibt’s einen Test von weiteren Wassersporthelmen). Verfügbar ist der ProWIP 2.0 in vier Farbkombinationen und drei Größen.
Auffällig ist die sehr feste und dicke Hülle, die einen entsprechend hohen Schutz bei Schlägen bieten dürfte. Innen verfügt der Helm auf anklettbare Polsterungen, die für einen angenehmen Sitz am Kopf sorgen. Zum Lieferumfang gehören weitere Polster, mit denen der Sitz individuell angepasst werden kann. Das Verstellrad am Hinterkopf ist gut erreichbar und innen ebenfalls mit einer Gummierung abgedeckt, sodass sich hier keine störende Druckstelle ergibt. Der Verschluss am Kinn ist magnetisch und somit sogar mit einer Hand zu öffnen. Insgesamt umschließt der Helm den Kopf umfassend und bietet eine sehr guten Sitz.
Der Forward WIP ProWIP 2.0 kann entweder mit oder ohne Ohrenteile genutzt werden. Zur Arretierung werden diese einfach eingeklickt. Weil diese allerdings recht locker am Ohr sitzen und über Hörlöcher verfügen, ergeben sich im Wassereinsatz mitunter störende Windgeräusche im Ohr.
Der ProWIP 2.0 Helm ist überdurchschnittlich dick und solide und bietet damit eine sehr hohe Schutzfunktion. Hoch fällt der Tragekomfort aus und auch die Features können sich absolut sehen lassen. Zum entspannten Cruisen auf dem Foil reicht allerdings auch der Wiflex Pro locker aus, dieses Modell ist noch etwas leichter, obendrein preiswerter und bietet ähnlich gute Features.
Schutz, Features, Tragekomfort
Leichte Windgeräusche mit Ohrenteilen
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