Manuel Vogel
· 13.01.2021
Surfen im Winter wäre dank warmer Neoprenanzüge oft kein Problem – wäre da nicht das Problem kalter Hände. Woife Strasser ist einer der härtesten Wintersurfer der Republik und hat uns seine Ideen zugesendet. Sein Motto: Doppelt hält besser!
Hier ist Woifes Waffe gegen kalte Finger:
"Servus zusammen, in der Wintersaison habe ich bei mir in Bayern etwa 30 Wintersurftage, mit Lufttemperaturen zwischen -2° bis +5° und Wasser bei 2-5°C, das ergibt je nach Windstärke einen Windchill von -20°C oder mehr.
Mein Motto lautet deshalb: Doppelt hält besser! Dazu nehme ich dünne, geschlossene Fingerhandschuhe (bei mir mit 2 mm Dicke) und schneide diese an der Handinnenfläche aus, um besser greifen zu können. Ideal ist es, wenn diese eng sitzen und eine Nummer kleiner gewählt werden.
Dadurch sind die Finger komplett durch Neopren geschützt, der Fäustling darüber hält Wind und Wasser zusätzlich fern und trotzdem hat man einen guten Griff am Gabelbaum. Damit kann ich bis zu zwei drei Stunden bei Schnee und Kälte windsurfen.
Noch ein paar zusätzliche Winter-Tipps von mir:
Gruß vom Chiemsee, euer Woife