Alles was du über Windsurf-Freerideboards wissen musst

Manuel Vogel

 · 13.09.2018

Alles was du über Windsurf-Freerideboards wissen musstFoto: Stephan Gölnitz

Was sich hinter Freerideboards verbirgt, welche Besonderheiten die Bretter aufweisen und für wen sie sich eignen, erfährst du im großen Windsurf Board Guide.

Freeride bezeichnet das, was für die meisten Surfer den Reiz der Sportart ausmacht: Genüssliches Cruisen über glattes Wasser, Speedduelle mit den Kumpels, schnittige Halsen. Einfach zu fahren und ohne radikalen Anspruch soll es sein und genau so werden auch die passenden Boards dafür designt.

Freeridebretter zeichnen sich durch folgende Charakteristika aus:

Optimierung der Shapes auf frühes Angleiten, Speed, gutes Höhelaufen und einfaches Halsen durch eine eher flache Bodenkurve
Foto: Stephan Gölnitz

Freerideboards sind oft die Einstiegsklasse ins Funboardsurfen, also Gleitsurfen. Wer neu in den Sport kommt und von einem Anfängerbrett mit Schwert zu etwas Sportlicherem wechseln möchte, liegt mit einem großen Freeridebrett goldrichtig. Die flache Bodenkurve, eine große Finne und die üppige Breite sorgen dafür, dass man früh ins Gleiten kommt, gut Höhe läuft und bei Manövern noch die nötige Kippstabilität vorfindet – wenn die Größe stimmt!

Wer hingegen auf erste Tricks, Loops und andere Sprünge oder gelegentliche Wellenritte abzielt, ist bei den Freemove- und Freestyle-Waveboards besser aufgehoben. Surfer, die auf maximalen Speed aus sind, kein Problem mit weit außen liegenden Fußschlaufenpositionen haben, Cambersegel benutzen oder sogar auf die Regattabahn wollen, sollten sich hingegen mehr zu dem Race-Slalomboards orientieren.

Ideale Segeltypen für diese Brettgruppe: Freeridesegel ohne Camber, Freemovesegel, Wavesegel, (Freeracesegel mit maximal zwei Cambern)