Tobias Frauen
· 03.05.2023
Die Organisatoren des EFPT-Events am Neusiedler See hatten sich ein spannendes neues Format ausgedacht: Nachdem die offizielle Wertung des Freestyle-Contests durch war - Lennart Neubauer holte sich seinen ersten Profi-Sieg - traten insgesamt acht Zweier-Gespanne in einem Tow-In-Teamcontest an. Beide Fahrer eines Teams wurden parallel vor den zahlreichen Zuschauern in die Contest-Zone gezogen, jeder Lauf hatte eine eigene Kategorie wie Synchronität oder freie Wahl der Moves.
In den Quali-Runden gab es noch relativ viel Wind für Tow-In, der den Fahrern reichlich Push gab, allerdings auch störenden Chop erzeugte. Das Team aus George Grisley und Bodhi Kempen schied deswegen ebenso aus wie die Locals Andreas Rössler und Michi Czech. Diese zeigten zwar einen äußerst synchronen Run, bekamen jedoch für die Moves nicht genügend Punkte. Auch Jamie Howard und Ollie Townsend schafften es nicht bis ins Finale, ebenso wie die Tow-In-Rookies Primus Sorling und Manolis Chrysopoulos.
Im Finale standen dann vier Teams, die jeweils drei Rund zeigen konnten. Tigo Kort und Tim Gerdes kamen auf Platz vier, davor landeten Youp Schmit und Nigel Hart als “Team Bonaire”. Schmit schaffte es, einen Move direkt vor den Judges zu stehen und ihnen dabei noch ein Küsschen zuzuwerfen - eine tolle Show!
Doch schnell war klar, dass der Sieg zwischen Team Belgien (Yentel Caers und Steven van Broeckhoven) und dem Team Maestro (Lennart Neubauer und Sam Esteve) ausgemacht werden würde. Mit ein wenig Wind-Power als Unterstützung sprangen Neubauer und Esteve beide einen Air Funnel into No-Handed Burner, standen die Moves jedoch nicht. So konnten die Belgier den Sieg relativ sicher nach Hause fahren.
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