SpeedsurfenDunkerbeck Speed Challenge startet in die Saison 2023

Tobias Frauen

 · 03.04.2023

Speedsurfen: Dunkerbeck Speed Challenge startet in die Saison 2023Foto: Dunkerbeck Speed Challenge
Bei der Dunkerbeck Speed Challenge können sich Speedsurfer aus der ganzen Welt mittels GPS matchen

Saisonstart bei der Dunkerbeck Speed Challenge: Seit dem 1. April läuft die erste Periode des globalen Online-Speed-Contests. Jeder kann mitmachen und seine Ergebnisse hochladen.

Sich miteinander messen, sich pushen und den schnellsten Windsurfer ermitteln, ohne viel reisen zu müssen - das ist die Idee der Dunkerbeck Speed Challenge. Björn Dunkerbeck möchte damit Speedsurfer aus aller Welt zusammenbringen und neue Speed-Spots bekannt machen. “Mitmachen kann jeder von überall in der Welt, man braucht nur einen Account auf gps-speedsurfing.com und ein geeignetes GPS-Gerät”, so Dunki. Obendrein ist die Teilnahme kostenlos.

Drei Abschnitte, drei Speed-Disziplinen, drei Sonderwertungen

2023 gibt es wieder drei separate Perioden:

  • 1. April - 31. Mai: Gran Canaria Dunkerbeck Speed Challenge
  • 1. Juli - 31. August: Sommer-Edition
  • 1. Oktober - 30. November: “Die Dritte”

In allen drei Zeiträumen gibt es einzelne Wertungen für Finnen, Foils und Wingfoiling. Für die Rangliste wird jeweils die Durchschnittsgeschwindigkeit über 250 Meter zugrunde gelegt. In der Finnen-Wertung gibt es neben der offenen Klasse für Damen und Herren außerdem eigene Ranglisten für Grand Master (51-60), Super Master (61-70), Ultimate Master (71-99), Youth (0-10), Junior (11-14) und Junior Plus (15-18).

Neben der Rangliste gibt es in allen drei Event-Slots Sonderwertungen:

  • Periode 1: Wer ist der schnellste auf der nautischen Meile (1,852 km)?
  • Periode 2: Wer ist der schnellste Alpha-Racer? (500 Meter inklusive Halse und Rückkehr zum Startpunkt mit maximal 50 Meter Abweichung)
  • Periode 3: Wer schafft die Höchstgeschwindigkeit über 2 Sekunden?

Anne Schindler neue Race-Direktorin

Mit Anne Schindler bekommt die Dunkerbeck Speed Challenge eine neue Rennleitung. Die frühere deutsche Rekordhalterin im Speedsurfen soll frischen Wind in den Event bringen. “Das ist ein bedeutender Schritt für mehr Gleichberechtigung im Wassersport!” freut sich Björn Dunkerbeck. “Hoffentlich motiviert das mehr Frauen, am Event teilzunehmen, denn der Sport ist immer noch sehr von Männern dominiert.”

Hier könnt ihr an der Dunkerbeck Speed Challenge teilnehmen:

Neben der Dunkerbeck Speed Challenge gibt es auch andere Contests mit GPS-Rangliste, beispielsweise den Bayerischen Speed Kini (speed-kini.de), für Sachsen den Sax Speed King (sax-speedking.de) oder auch diverse Events und Wertungen unter gps-speedsurfing.com.


Auch interessant: