SURF Redaktion
· 27.02.2023
Simpel, günstig, effektiv – ganzheitliches Training macht Windsurfer fit für den Saisonstart und das ganz ohne Fitness-Studio oder stumpfes Gewichtestemmen. Windsurferin Caro Weber zeigt euch ihre besten Übungen zum Nachmachen.
In diesem Artikel: Übungen für...
Windsurfen ist vielseitig – man benötigt nicht nur Kraft, Körperspannung und Ausdauer, sondern auch eine gute Koordination. Jeder kennt das Problem, dass man nach einer längeren Zeit ohne Surfen erst einmal wieder „reinkommen” muss. Das ist nervig und kann schon mal den ein oder anderen Surftag verkürzen, da die Kraft schnell nachlässt. Spätestens seit Marc Verstegen, seinerzeit Fitnesstrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft, dieses Trainingskonzept vor dem Sommermärchen etablierte, wird funktionelles Training auch in Deutschland immer populärer.
Das Prinzip beruht darauf, dass nicht einzelne Muskeln isoliert beansprucht werden, sondern integriert immer ganze Muskelgruppen, so wie es bei Ausübung komplexer Bewegungen wie dem Windsurfen der Fall ist. Weitere Vorteile: Man kann überall trainieren, muss kein Geld und Zeit für Fitness-Studios investieren und kann mit einem Schlingentrainer (z.B. von TRX oder einem Eigenbau aus abgesägten Gabelholmen und Spanngurten) bereits den kompletten Körper trainieren. Die nächste Surfsaison kann also kommen.
Diese Übung gibt Power für das Wellenabreiten und die Kantenbelastung beim Halsen.
Tipp: Wem die Übung einbeinig zu schwer ist, kann diese auch beidbeinig durchführen.
Stabilisiert die „Problemzone Schulter“.
Tipp: Längere Gurte machen die Übung anspruchsvoller, kürzere einfacher!
DIE Übung für maximale Power beim Anpumpen und Wellenabreiten!
Tipp: Auch diese Übung wird umso anspruchsvoller, je horizontaler dein Körper liegt (lange Gurte).
Perfekt als Ganzkörperübung und Koordinationstraining geeignet!
Tipp: Rücken gerade halten! Wem die Übung zu anstrengend ist, kann die Liegestütze anfangs auch weglassen.
Text: Caro Weber