Windsurf BasicsDie wichtigsten Begriffe für Windsurf-Einsteiger

Manuel Vogel

 · 14.03.2023

Die wichtigsten Windsurf-Begriffe für Einsteiger: Bug, Heck, Vorliek, Achterliek, Unterliek und...
Foto: Oliver Maier

Kauderwelsch gibt‘s in jeder Sportart, und wenn Windsurfer/-innen über ihr Material reden, versteht man oft nur Bahnhof. Deshalb gibt‘s hier einen kleinen Überblick über die wichtigsten Begriffe beim Windsurfen.

In diesem Artikel:

Für Einsteiger mag die Fachsprache beim Windsurfen beim ersten Eindruck etwas kompliziert wirken. Doch das täuscht, man gewöhnt sich schon bei der ersten Lektion im Surfkurs schnell an die wichtigsten Begriffe. Diese sind wichtig, um die Hinweise der Surflehrerin oder des Surflehrers auf Anhieb zu verstehen. “Gabelbaum Richtung Heck neigen” oder “Hinterer Fuß zwischen die Schlaufen!” sind schnell verständlich, wenn ihr euch die wichtigsten Begriffe rund ums Windsurfen einprägt. Und schneller als ihr denkt, werdet ihr diese Ausdrücke auch ganz selbstverständlich verwenden!


Gabelbaum (kurz: Gabel)

Dient zum Festhalten des Segels. Wird mit dem Kopfstück am Mast fixiert; je nach Dicke des Masts ist ein Adapter nötig.

Gabelbaum mit Frontstück zur Befestigung am MastFoto: Oliver Maier
Gabelbaum mit Frontstück zur Befestigung am Mast

Gabelbaum-Pins

Dienen bei der Verwendung unterschiedlich großer Segel zum Verstellen der Gabelbaumlänge.

Gabelbaum-Pins, mit denen die Länge verstellt werden kannFoto: Oliver Maier
Gabelbaum-Pins, mit denen die Länge verstellt werden kann

Mast

Stange aus Glasfaser und/oder Carbon, auf die das Segel aufgezogen wird; wird dabei in die Masttasche geschoben; Teilbar an der Steckverbindung.

Zweiteiliger MastFoto: Oliver Maier
Zweiteiliger Mast

Mastverlängerung

Adapter, der die Längendifferenz zwischen Mast und Segel ausgleicht; Am Vorliekspanner wird das Segel in Längsrichtung gespannt.

Mastverlängerung mit eingefädeltem VorliekspannerFoto: Oliver Maier
Mastverlängerung mit eingefädeltem Vorliekspanner

Mastfuß

Gummiverbindung zwischen Brett und Segel, die in der Mastschiene des Boards festgedreht und in die Mastverlängerung gesteckt wird.

Der Mastfuß verbindet Board und RiggFoto: Oliver Maier
Der Mastfuß verbindet Board und Rigg

Finne

Hält das Brett auf Kurs; Befestigung im Finnenkasten.

Im Heck auf der unteren Seite sitzt die FinneFoto: Oliver Maier
Im Heck auf der unteren Seite sitzt die Finne

Fußschlaufen (kurz: Schlaufen)

Bieten den Füßen auf dem Brett sicheren Halt; verschraubt in den Plugs und auf den Footpads.

Fußschlaufen, Footpads und PlugsFoto: Oliver Maier
Fußschlaufen, Footpads und Plugs

Trimmschot

Tampen, mit dem das Segel am Gabelbaum-Endstück in Querrichtung gespannt wird; die hintere Ecke des Segels heißt “Schothorn”.

Trimmschot am Schothorn, der hinteren Ecke des SegelsFoto: Oliver Maier
Trimmschot am Schothorn, der hinteren Ecke des Segels

Segellatten

Stäbe aus Glasfaser oder Carbon, die das Profil des Segels stabilisieren; fixiert mit dem Lattenspanner.

Segellatte mit SpannerFoto: Oliver Maier
Segellatte mit Spanner

Segeltopp

Kappe, in der der Mast sitzt; längenverstellbare Variotopps können Längendifferenz zwischen Mast und Vorliek ausgleichen.

Verstellbares SegeltoppFoto: Oliver Maier
Verstellbares Segeltopp


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