Manuel Vogel
· 14.03.2023
Kauderwelsch gibt‘s in jeder Sportart, und wenn Windsurfer/-innen über ihr Material reden, versteht man oft nur Bahnhof. Deshalb gibt‘s hier einen kleinen Überblick über die wichtigsten Begriffe beim Windsurfen.
In diesem Artikel:
Für Einsteiger mag die Fachsprache beim Windsurfen beim ersten Eindruck etwas kompliziert wirken. Doch das täuscht, man gewöhnt sich schon bei der ersten Lektion im Surfkurs schnell an die wichtigsten Begriffe. Diese sind wichtig, um die Hinweise der Surflehrerin oder des Surflehrers auf Anhieb zu verstehen. “Gabelbaum Richtung Heck neigen” oder “Hinterer Fuß zwischen die Schlaufen!” sind schnell verständlich, wenn ihr euch die wichtigsten Begriffe rund ums Windsurfen einprägt. Und schneller als ihr denkt, werdet ihr diese Ausdrücke auch ganz selbstverständlich verwenden!
Dient zum Festhalten des Segels. Wird mit dem Kopfstück am Mast fixiert; je nach Dicke des Masts ist ein Adapter nötig.
Dienen bei der Verwendung unterschiedlich großer Segel zum Verstellen der Gabelbaumlänge.
Stange aus Glasfaser und/oder Carbon, auf die das Segel aufgezogen wird; wird dabei in die Masttasche geschoben; Teilbar an der Steckverbindung.
Adapter, der die Längendifferenz zwischen Mast und Segel ausgleicht; Am Vorliekspanner wird das Segel in Längsrichtung gespannt.
Gummiverbindung zwischen Brett und Segel, die in der Mastschiene des Boards festgedreht und in die Mastverlängerung gesteckt wird.
Hält das Brett auf Kurs; Befestigung im Finnenkasten.
Bieten den Füßen auf dem Brett sicheren Halt; verschraubt in den Plugs und auf den Footpads.
Tampen, mit dem das Segel am Gabelbaum-Endstück in Querrichtung gespannt wird; die hintere Ecke des Segels heißt “Schothorn”.
Stäbe aus Glasfaser oder Carbon, die das Profil des Segels stabilisieren; fixiert mit dem Lattenspanner.
Kappe, in der der Mast sitzt; längenverstellbare Variotopps können Längendifferenz zwischen Mast und Vorliek ausgleichen.