Manuel Vogel
, SURF Redaktion
· 01.03.2023
Von A wie Abfallen bis Z wie Zyklogenese! Hier findet ihr alle Fachausdrücke und Begriffe rund ums Windsurfen! Außerdem haben wir alle Themen, zu denen es auf surf-magazin.de vertiefende Inhalte gibt, verlinkt! Stöbert mal durch!
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Steuerbewegung vom Wind weg
Knoten zum Absichern eines Tampenendes
Hintere Seite des Segels (= Leech)
Kurs schräg zum Wind hin
Übergang von Verdrängerfahrt in die Gleitfahrt
Steuerbewegung zum Wind hin
Der tatsächlich wehende Wind
Das Segel öffnen; den Wind herauslassen
Siehe Startschot
Die in Fahrtrichtung gesehen linke Seite des Boards
Fahrtrichtung, bei der sich das Segel auf der linken Seite des Bretts (Backbord) befindet
Im Gegensatz zur normalen Fahrposition steht der Surfer beim Backfahren auf der Leeseite des Segels
Aufstiegstechnik ohne Segelaufholen, bei der sich der Surfer aus dem stehtiefen Wasser vom Segel aufs Brett ziehen lässt
Siehe Unterwasserschiff
Plötzliche, kurzzeitige Erhöhung der Windgeschwindigkeit
Grifftechnik, bei der die Hände beim Seitenwechsel direkt von einer Gabelbaumseite auf die andere greifen
Brettspitze
Profilzange, welche die Segellatte am Mast abstützt und dem Segel auf diese Weise ein starres und stabiles Flügelprofil verleiht; verbreitet bei Freerace- und Racesegeln
Zusätzliche Finne, die als Schwertersatz bei Wind-SUPs montiert werden kann
Kabbelwelle
Engl. Begriff für das Surfen mit dem Schothorn (”clew”) voraus, z. B. am Ende einer Halse
Häufigste Biegelinie bei Masten, angesiedelt zwischen Hard Top und Flex Top
Ablenkende Kraft der Erdrotation, die sich scheinbar ergibt, wenn sich die Erde unter sich bewegenden Luftteilchen wegdreht. Auf der Nordhalbkugel erfolgt eine Ablenkung nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links
Markenname, der sich für Segeltuch aus Polyesterfäden eingebürgert hat. Dacron ist weniger zugfest als Monofilm und verleiht Segeln ein weiches Gefühl
Brettoberseite
Tiefere Version der Tuttlebox, bei der die Finne mit zwei Schrauben von oben durchs Deck befestigt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorie Race-Slalom
Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (Seenotretter)
Den Wind einfangen
Siehe Segeldruckpunkt
Senkrechte und waagerechte Verlagerung des Segeldruckpunktes bei unterschiedlichen Windverhältnissen, vor allem wenn das Segel für die entsprechende Windstärke zu groß oder untertrimmt ist
Geglittene Halse, bei der der Surfer vor dem Scheitelpunkt unter dem Schothorn hindurch auf die andere Segelseite wechselt
Harz, welches zum Bau von Windsurfboards verwendet wird
Mit Wasserdampf geschäumter Kunststoff (expandiertes Polystyrol). Auch unter dem Handelsnahmen Styropor bekannt. Kernmaterial von Windsurfbrettern
Siehe Auffieren
Spurhalter, der unter dem Heck des Bretts sitzt
Aufnahme für die Finne
Siehe Finnenbox
Trapeztampen mit fester Länge
Biegelinie bei Masten, bei der sich der obere Mastbereich verhältnismäßig stark biegt
Gummipolster im Bereich der Fußschlaufen
Überbegriff für Bretter und Segel, die sowohl zum Manöversurfen auf Flachwasser, für Basis-Freestyletricks und kleine Brandungswellen designt wurden
Überbegriff für Bretter und Segel, die für hohe Endgeschwindigkeiten und überdurchschnittliche Kontrolle bei Topspeed designt wurden
Überbegriff für Bretter und Segel, die für einfaches Gleiten und Manöverspaß auf Flachwasser designt wurden
Wettkampfdisziplin, bei der Sprünge und Slides auf Flachwasser mittels eines Punktesystems bewertet werden; Überbegriff für Bretter und Segel, die speziell für Slides und Sprünge auf Flachwasser designt wurden
Überbegriff für Bretter, die sowohl zum Manöversurfen auf Flachwasser, für Freestyletricks und kleine Brandungswellen designt wurden. Sehr ähnlich der Kategorie Freemove
Abgrenzung zwischen zwei Luftmassen
Neoprenanzug mit langen Armen und langen Beinen
Größenverstellbare Schlaufe (”Strap”) aus Gurtband und Neopren, die auf dem Deck verschraubt wird und für sicheren Halt bei Gleitwind sorgt
Steuern des Bretts über Gewichtsverlagerung in Gleitfahrt
Plattenmaterial zur Finnenherstellung; mehrere Glasfaserlagen werden mit Epoxy-Harz getränkt und verpresst
(”Gabel”); dient zum Festhalten des Segels
Von der Masttasche ausgesparter Bereich, in dem der Gabelbaum befestigt wird
Bogen aus Aluminium oder Carbon, welcher in die Holme des Gabelbaums eingesteckt wird. Auf dem Endstück sitzen Klemme und Rollen zum Trimmen des Segels
Gebogenes Rohr aus Aluminium oder Carbon, das zum Gabelbaum gehört und zum besseren Greifen mit einem rutschfesten Belag beschichtet ist
Klappverschluss, mit dem der Gabelbaum vorne am Mast fixiert wird
Längen-Verstellsystem des Gabelbaums
Glasfaserverstärkter Kunststoff; besteht aus Glasfasern, die mit Epoxy- oder Polyesterharz getränkt sind. Kernelement des Boardbaus
Neopren ohne Nylonbeschichtung (Kaschierung) auf der Außenseite; bei gleicher Dicke etwas wärmer, dafür etwas weniger haltbar als kaschierte Neos
Flacher Bereich ohne Biegung im Unterwasserschiff. Ein Board mit langer und flacher Gleitfläche gleitet früh, dreht in Gleitfahrt aber nur in größeren Radien
(auch: “T-Stellung”); Ausrichten des Segels genau quer zum Brett
Kurs genau quer zur Windrichtung
180-Grad Drehung, bei der das Brett eine Kurve vom Wind weg absolviert; eingeleitet durch Abfallen
Biegelinie bei Masten, bei der sich der obere Mastbereich verhältnismäßig wenig biegt
Hinteres Ende des Bretts
Entsteht durch Erwärmung des Untergrundes und aufsteigende Luft (thermisches Tief); Hitzetiefs besitzen keine Fronten
Hochdruckgebiet; Gebiet hohen Luftdrucks
Amwindkurs fahren, um ein Ziel weiter in Luv zu erreichen
Siehe Gabelbaum-Holm
Trapeztyp ohne Beingurte und mit hoher Hakenposition
“Indexed Mast Check System”; gibt die Masthärte an
Linien gleichen Luftdrucks
Kurzform für Inflatable SUP, also ein SUP-Board, welches sich aufblasen lässt
Innertropische Konvergenzzone; Gebiet nahe des Äquators, in dem Nordostpassat und Südostpassat zusammenfließen
Vorderkante von Kaltluft, die auf warme Luft stößt
Robuster Nylonstoff, der die Außenhaut kaschierter Neoprenanzüge bildet. Im Vergleich zu Glatthaut-Neopren robuster, aber auch etwas kälter
Zick-Zack-Kurs zum Wind hin, bestehend aus aufeinander folgenden Amwindkursen
Thermisch bedingte Luftströmung, die nachts von Land Richtung See weht
Zentrum der lateralen Kräfte
Widerstand von Schwert, Finne und Brett im Wasser; wirkt der Segelkraft entgegen
Siehe Segellatte
Spannvorrichtung für die Segellatte
Die dem Wind abgewandte Seite
Langes Brett mit Schwert oder Mittelfinne für Leichtwind
Neoprenanzug mit langen Beinen und Trägern
Zu dt. “looses Achterliek”; Gehört zum Designkonzept moderner Segel, wichtig für den Segeltwist und die Kontrolle bei viel Wind
Vorliekslänge
Das Gewicht der Atmosphäre an einem bestimmten Ort, gemessen in Hectopascal (hPa); der mittlere Luftdruck auf Meereshöhe beträgt 1.013 hPa
Die dem Wind zugewandte Seite
Teilbare Stange aus Glasfaser und/oder Carbon, auf die das Segel aufgezogen wird
Verbindung von Brett und Segel; wird in die Mastspur geschraubt und in der Mastverlängerung eingerastet
Die Härte (Steifigkeit) eines Mastes ist abhängig von der Länge und wird in IMCS- Einheiten (Indexed Mast Check System) angegeben. Je höher der Wert, desto steifer ist der Mast
Die beim Surfen vorne beim Mast befindliche Hand
Polsterung am unteren Ende des Segels, welche das Brett bei Stürzen vor Beschädigungen schützt
Siehe Mastspur
Schiene auf der Brettoberseite, in die der Mastfuß geschraubt werden kann
Aufnahme für den Mast beim Segel
Verlängerung aus Aluminium oder Carbon, welche die Differenz zwischen Mastlänge und Vorliekslänge des Segels ausgleichen kann
Finnenbox, die ausschließlich bei den Seitenfinnen von Thrustern und Quads Verwendung findet. Die Seitenfinne wird dabei mit einer Schraube von oben durchs Deck verschraubt
Transparente Folie aus PVC; Hauptbestandteil vieler Segel
Ablandiger Wind
Grenzlinie der Zusammenführung von Warm- und Kaltfront
Auflandiger Wind
Umrißlinie eines Boards, Segels oder einer Finne in der Draufsicht
Siehe Footpads
Gewinde, in denen die Fußschlaufen verschraubt werden können
Grenzzone zwischen polaren und subtropischen Luftmassen
Harz, welches zum Bau von Booten und Kajaks verwendet wird
Finnenbox, bei der die Finne mit einer Schraube von oben durchs Deck befestigt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorien Freeride, Freestyle und Freemove
Geglittene Halse
Gummiverbindung zwischen Brett und Segel; Teil des Mastfußes
Wölbung eines Segels
Technik, bei dem der Surfer durch rhythmisches Ziehen am Segel eine höhere Geschwindigkeit erreicht, als bei normaler Fahrt
Brett mit vier Finnen; verbreitet bei Boards der Kategorie Wave
Überbegriff für Bretter und Segel, die auf maximale Leistung bei Leichtwind optimiert sind
Wettkampfdisziplin, bei der ein abgesteckter Kurs schnellstmöglich absolviert werden muss
Kante des Boards
Biegung der Finne
Kurs schräg vom Wind weg
“Reduced diameter mast”; Mast mit reduziertem Durchmesser; (= “Skinny”)
Adapter am Gabelbaum-Kopfstück, welcher den Dickenunterschied zwischen RDM- und SDM-Masten ausgleicht
Gefühlter und real genutzter Wind beim Surfen, der sich aus dem tatsächlich wehenden Wind (= atmosphärischer Wind) und dem Fahrtwind zusammensetzt
Segel mit allen Zubehörteilen wie Mast, Gabelbaum und Mastverlängerung
Wer einmal rausfährt, umdreht und zurückkommt, fährt einen “Schlag”
Sturz, bei dem der Surfer im Trapez hängend nach Lee vom Brett gerissen wird
(Aufbiegung) eines Surfbretts
Hintere Ecke des Segels
Start bei dem das Segel an der Startschot hochgezogen wird
Abdriffthemmer im Bereich der Brettmitte; nur vorhanden bei Longboards
Kasten für die Aufnahme des Schwerts
Beschreibt die Bodenkurve
“Standard diameter mast”; Mast mit Standarddurchmesser
Finne mit flacherem Neigungswinkel
“Autobahn” für Schiffe, gekennzeichnet durch rote Tonnen auf der linken Seite (Backbord), grüne Tonnen auf der rechten Seite (Steuerbord); Betrachtung von See her
Thermisch bedingte Luftströmung, die am Tag von See in Richtung Land weht
Punkt, an dem die Kräfte im Segel ansetzen, vergleichbar dem Schwerpunkt. Im Normalfall liegt dieser beim Surfen genau zwischen den Händen
Gedachte Linie, welche den Winkel beschreibt, auf dem das Segel bei normaler Fahrt zum Brett steht
Die beim Surfen hintere Hand
Stäbe aus Glasfaser oder Carbon, die dem Segel ein definiertes, flügelähnliches Profil verleihen
Dreidimensionale Form eines Bretts, welche in Kombination mit der Größe über Einsatzbereich und Zielgruppe eines Boards entscheidet
(auch: Schiften), Umschlagen des Segels
Neoprenanzug mit kurzen Beinen und kurzen Armen
Schräg ablandiger Wind
Schräg auflandiger Wind
Brett mit nur einer Finne
Trapeztyp mit Beingurten und niedriger Hakenposition
Siehe RDM
Wettkampfdisziplin, bei der ein abgesteckter Raumwindkurs schnellstmöglich absolviert werden muss; Überbegriff für Bretter und Segel, die speziell für höchste Geschwindigkeiten und maximale Kontrolle designt wurden
Finnenbox, bei der die Finne mit zwei an der Finnenbox befindlichen Schrauben von der Unterseite her festgeklemmt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorie Wave, Freestyle-Wave und Freestyle
Weiche Standfläche aus Gummi auf der Brettoberseite
Plötzlicher Strömungsabriss an der Finne, durch den das Heck unkontrolliert nach Lee wegrutscht
Rauher Anti-Rutsch-Lack auf der Brettoberseite
Leine zum Hochziehen des Segels, siehe auch Schotstart
Bezeichnet in der Regel einen Neoprenanzug mit langen Beinen und kurzen Armen
Die in Fahrtrichtung gesehen rechte Seite des Boards
Fahrtrichtung, bei der sich das Segel auf der rechten Seite des Bretts (Steuerbord) befindet
Kurzform für Stand-Up-Paddling; Trendsportart aus den USA, bei der man sich aufrecht stehend mit einem Paddel fortbewegt. Viele SUP-Boards sind auch zum Windsurfen geeignet
Brett mit drei Finnen; verbreitet bei Boards der Kategorien Freestyle-Wave und Wave
Unterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser
Tiefdruckgebiet; Gebiet des relativ niedrigsten Luftdrucks in der Umgebung
Mastspitze
Kappe an der Segelspitze, die den Mast aufnimmt
Hüftgurt mit Haken; Eingehakt in den Trapeztampen lassen sich die Arme beim Surfen entlasten
Tampenschlaufe, welche am Gabelbaum befestigt wird und das Einhaken mit dem Trapez erlaubt
Tampen, mit dem das Segel in Querrichtung gespannt wird; befestigt am Gabelbaumendstück
Finnenbox, bei der die Finne mit zwei Schrauben von oben durchs Deck befestigt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorien Freerace und Slalom
Brett mit zwei Finnen, verbreitet bei Boards der Kategorie Wave
Verwindung des Segels vom Gabelbaum zum Top; Twist entsteht im oberen Bereich des Segels durch Loose Leech und ermöglicht es dem Segel, einfallende Böen abzufedern
Untere Seite des Segels
Unterseite des Bretts
Finnenbox, bei der die Finne mit nur einer Schraube an einer in der Box verschiebbaren Platte fixiert wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorie Wave, Freestyle-Wave und Freestyle
Trapeztampen, die in der Länge verstellt werden können
Kappe, welche den Mast aufnimmt; Längenverstellbar können Variotopps die Längendifferenz zwischen Mastlänge und Vorliekslänge des Segels ausgleichen
Geringe Fahrtgeschwindigkeit, bei der das Windsurfbrett tief im Wasser liegt und dieses verdrängt, ohne darauf zu gleiten
Vordere Seite des Segels
(auch: “Vorliekstrecker”) Tampen, mit; dem das Segel in Längsrichtung gespannt wird; befestigt an der Mastverlängerung
Kurs direkt mit dem Wind
Vordergrenze einer warmen Luftmasse, die auf kältere Luft aufgleitet
Starttechnik, bei der sich der Surfer vom Segel aus dem tiefen Wasser aufs Brett ziehen lässt
Wettkampfdisziplin, bei der Sprünge und Wellenritte mittels eines Punktesystems bewertet werden; Überbegriff für Bretter und Segel, die speziell für Sprünge und Wellenritte in der Brandung designt wurden
180-Grad-Drehung, bei der das Brett eine Kurve zum Wind hin absolviert; eingeleitet durch Anluven
Umgangssprachlicher Begriff, welcher das unkontrollierte Steigen der Brettspitze infolge eines Kontrollverlusts bei Starkwind beschreibt
Unterschied zwischen gemessener Lufttemperatur und der gefühlten Temperatur in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit
Stand-Up-Paddling Brett (SUP) mit Windsurfoption, d. h. einer Aufnahme für den Mastfuß
Segelmaterial, bei dem zwischen zwei dünne Monofilmlagen Fäden aus PVC, Kevlar oder Aramid eigeklebt sind
Entstehung eines Tiefdruckgebietes