Es gibt Sportler, deren Namen stehen für eine ganze Sportart. Michael Schumacher – Formel 1. Michael Jordan – Basketball. Muhammad Ali – Boxen. Björn Dunkerbeck – Windsurfen. Okay, da gibt es noch einen Herrn Naish, von dem man wohl das Gleiche sagen kann. Aber diese beiden Persönlichkeiten haben das Bild des Windsurfens geprägt. Naish, der Vorreiter, der Beachboy, der smarte Interviewpartner und Dunkerbeck, der junge Herausforderer, später der Terminator und der eher zähe Interviewpartner – zumindest zu Beginn seiner Profikarriere. Es war die perfekte Rivalität in den 1990er-Jahren.
Am Ende hat Dunki, was die Zahl der Titel angeht, Robby Naish deutlich abgehängt. 42 Weltmeister-Titel stehen bis heute zu Buche, und damit ist Björn Dunkerbeck – inoffiziell – der erfolgreichste Profisportler der Welt. 2014 beendete Dunkerbeck im Alter von 45 Jahren seine Worldcup-Karriere auf Sylt. Danach war sein Ziel vor allem der Speed-Weltrekord. Doch wie schon in den letzten Jahren des Worldcups hatte auch auf dem Speedstrip sein Dauerrivale der zweiten Profi-Halbzeit, Antoine Albeau, die Brettspitze vorn.
Obendrein bremste Dunkerbeck auch eine zunehmend verschlissene Hüfte schmerzhaft ein, nach zwei Operationen ist er inzwischen wieder fit. Außerdem widmete er sich mehr und mehr der Karriere seines Sohnes Liam, der bereits die bedeutende Segelnummer E-11 von seinem Vater übernommen hat. Auch Daniel, der jüngste Dunkerbeck-Spross, eifert den beiden nach - er bekam kürzlich die Segelnummer E-1111.
Fotograf John Carter setzte sich 2019 mit dem damals frisch 50 Jahre alt gewordenen Dunkerbeck zusammen und stellte ihm 50 Fragen rund um seine Karriere. Nicht alle Antworten sind noch aktuell, einiges hat sich seither geändert, dennoch eine spannende Zeitreise!
An meinem Geburtstag hatte ich ein schönes Abendessen mit meinen Eltern, meiner Familie, meiner Schwester Britt mit ihrer Tochter und natürlich meinen vier Kindern. Außerdem war Klaus, ein Freund meiner Eltern und der erste Windsurfer in Pozo, mit dabei. Einen Tag später hatten wir dann eine Dinnerparty mit Familie und guten Freunden. Wir waren mit 40 Leuten im Süden der Insel, wo ich auch meinen alten Freund Vidar (Jensen) wieder getroffen habe. Also nur zwei Dinner – wir waren also früh im Bett.
Nun, ich bin froh, dass ich es nur mit ein paar kleinen „Anpassungen“ zu den 50 gebracht habe. Ich fühle mich im Moment besser als vor ein paar Jahren.
Nein, ich hätte mehr Angst, nicht alt zu werden! Leider kenne ich einige, die es nicht auf die 50 gebracht haben. Also bin ich eher glücklich, dass ich alt werde. Ich habe noch meine beiden Eltern, die sind über 70 und noch immer sehr fit. Ich glaube, ich habe gute Gene und würde gerne mindestens 80 werden und dabei noch auf dem Wasser sein. Mein Vater ist gerade 75 geworden und geht noch ein paar mal in der Woche zum Windsurfen. Das ist also mein Plan.
Ich fühle mich nicht wirklich wie 50. Früher, so vor 20 Jahren, da habe ich mir die 50-Jährigen angeschaut und gedacht, die sind wirklich alt. Jetzt bin ich selber 50 und denke nicht mehr so. Ich glaube, das hat damit zu tun, dass ich immer viel Sport gemacht habe und noch mache. Windsurfen, Stand-up- Paddeln, Biken und Tauchen – das alles hält mich relativ jung. Und der starke Wind hier hält dich sowieso ziemlich frisch. Das alles hilft, dass man sich als 50-Jähriger eher so fühlt als sei man 40.
In meiner Hüfte standen jahrelang Knochen auf Knochen. Ich bekam dann einen kompletten Ersatz aus Titan und Keramik. Ich bin so glücklich darüber. Endlich keine Schmerzen mehr und die Beweglichkeit ist besser als je zuvor. Ich kann sogar wieder in der Welle surfen.
Sagen wir mal so, ich habe die letzten drei Jahre vor der Operation keine Nacht durchgeschlafen. Es war die ganze Zeit ein ständiger Schmerz. Ich kann jedem von euch, der auch solche Probleme hat, nur raten, die Operation machen zu lassen. Du wirst dich auf jeden Fall viel besser fühlen. Natürlich musst du einen guten Arzt finden und ihm vertrauen. Ich war bei Dr. Ulrich Vielwerth, er ist auch Windsurfer und hat eine Klinik in der Nähe von München. Er hat schon einigen Freunden von mir mit Operationen an Knien, Ellbogen, Schultern und an der Hüfte geholfen. Mit ihm könnt ihr reden, er ist seit über 30 Jahren Windsurfer und weiß, was wir durchmachen. Seinen Kontakt findet ihr auf meiner Homepage dunkerbeck.com
Ich bin am 17.2.2018 operiert worden. Danach musste ich eine Woche in der Klinik bleiben, um sicherzustellen, dass alles gut verheilt. Dann war ich zwei Wochen in Süddeutschland in einem Reha-Zentrum. Nach zweieinhalb Monaten war ich dann erstmals wieder mit SUP-Board und Segel drauf auf dem Wasser. Anfang Mai bei der Dunkerbeck Speed Challenge während des Défi Wind in Südfrankreich bin ich dann bereits wieder mit einem 90-Liter-Board gesurft. Ende Juni habe ich beim Défi in der Karibik teilgenommen und bin Vierter geworden.
Er war schon als kleines Kind immer im Wasser und hat dort viel Zeit verbracht. Er war mehrfach Kanarischer Wellenreit-Meister in der Kategorie U12. Zweimal holte er sich den Titel bei den unter 14-Jährigen. Jetzt, wo er ein bisschen mehr Kraft kriegt, wird auch sein Windsurfen immer besser. Er ist ein echter Wettkampftyp. Durch seine vielen Wellenreit-Contests hat er schon viel Erfahrung und das hilft auch beim Windsurfen. Und wenn du wettbewerbsmäßig unterwegs bist, kommst du auch immer mit den Besten der Welt zusammen und das motiviert ungemein.
Ja, ich habe auch unendlich viel Zeit auf dem Wasser verbracht. Es ist immer hart, Liam aus dem Wasser zu bekommen, besonders wenn die Bedingungen gut sind. Dabei ist es egal, ob er windsurft oder surft. Sie müssen einfach so viel wie möglich auf dem Wasser sein, wenn sie gut werden wollen. Das ist der entscheidende Faktor.
Das sagt er jedenfalls (lacht).
Ich glaube, er hat eine Menge Talent und ihm stehen alle Türen offen. Er lebt an einem der besten Trainingsgelände der Welt und natürlich unterstütze ich ihn. Wir werden bereits seit zwei Jahren von Red Bull gesponsert und er hat bei Starboard sein eigenes Limited Edition Kids Board mit 65 Litern. Severne macht eine eigene Segellinie für kleinere und leichtere Surfer, die später im Jahr herauskommt. Liam wird auf jeden Fall das Testimonial für diese Linie. Das alles hilft ihm, ein besserer Windsurfer zu werden und motiviert ihn zudem noch.
Da mach dir mal keine Sorgen drum. Da ist seine Mutter schon ziemlich hinterher. Aber er ist auch einigermaßen gut in der Schule, also läuft das alles ganz prima.
Kids sind die Zukunft. Ich sage immer, windsurfende Eltern sollten ihre Kinder in eine gute Surfschule bringen – wie beim Skifahren. Am besten, wenn die Kinder zwischen fünf und acht Jahre alt sind. Ich glaube, das ist das perfekte Alter, um Windsurfen zu lernen. Sobald Kinder es in diesem Alter gelernt haben, werden sie vermutlich für immer Windsurfer bleiben. Wenn sie es erst mit 15, 18 oder 20 lernen, dann geht das nicht auf die gleiche Art und Weise ins Blut und in den Körper über. Dann ist die Chance wesentlich geringer, dass die Kinder für immer von der Windsurf-Leidenschaft gepackt werden. Also: Bringt eure Kinder so früh wie möglich in eine Windsurfschule.
Das vermisse ich nicht wirklich. Ich habe das 30 Jahre hintereinander gemacht. Ein paar Wettbewerbe mache ich noch, zum Beispiel die Défi-Rennen in Frankreich, Japan und der Karibik. Außerdem richte ich die Dunkerbeck Speed Challenge aus und nehme selber daran teil. Und dann natürlich die Lüderitz Speed Challenge auf dem Kanal in Lüderitz. Ich bin immer drei Wochen im Herbst dort und versuche meine Bestzeit über 500 Meter von 51,09 Knoten noch zu steigern. Bislang hatte ich einen Top-Speed von knapp 99 km/h. Hoffentlich schaffe ich in diesem Jahr die 100, die magische 100, das ist mein Hauptziel. Ich habe meine neue Hüfte jetzt seit 15 Monaten und fühle mich viel stärker als im letzten Jahr. Das sollte auf jeden Fall helfen.
Aber klar, es gibt kaum einen Spot auf der Welt, an dem ich nicht war und Wettkämpfe hatte und hinterher gewonnen habe oder auf dem Podium gestanden habe. Auf all das muss man sich gut vorbereiten, das geht ja nicht einfach so von selbst da draußen. Deshalb bin ich echt froh, dass ich den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören gefunden habe.
Ja, ich hatte noch ein gutes Ranking und es war Zeit, den Jüngeren und den Stärkeren Platz zu machen. Ich habe jetzt immer noch viel Spaß auf dem Wasser. Ich gehe fast jeden Tag windsurfen, je nachdem wie die Bedingungen sind, in die Welle oder zum Freeriden oder trainiere Slalom oder Speed. Ich möchte, dass das noch möglichst lange so bleibt.
Ich reise so wenig wie möglich. Wenn ich muss, dann tue ich es, aber ansonsten ziehe ich es vor, in meinem Vorgarten surfen zu gehen.
Daran führt kein Weg vorbei. Ich habe das Dunkerbeck Windsurf Center hier, das es mittlerweile seit 42 Jahren gibt. Meine Eltern haben damals 1978 damit am Leuchtturm in Maspalomas angefangen. Außerdem habe ich ein Wellenreit-Center mit Shop am Playa del Ingles. Dort schulen wir auch Stand-up-Paddling und Bodyboarden. Wir machen dort laufend Camps und haben wöchentlich Kurse mit 40 bis 50 Kids. Von denen versuchen wir auch möglichst viele im Alter von fünf bis 16 Jahre zum Windsurfen zu bringen.
Das stimmt, zusammen mit Philippe Bru (Défi-Erfinder und Organisator) und Jan Hendrik de Koningh, dem Besitzer des Sorobon Beach Ressorts, haben wir ein Center errichtet. Es ist ein idealer Platz, denn es gibt einen 500 Meter breiten stehtiefen Bereich. Er ist ideal für jedes Alter, wir haben Fünfjährige, die mit Trapez surfen, aber auch 80-jährige Männer und Frauen, die es genießen, bei 15 bis 25 Knoten in 27 Grad warmem Wasser zu surfen – und das das ganze Jahr über.
Es ist naürlich ein Teil des Jobs. Ich mag es, andere Leute zu motivieren aufs Wasser zu gehen. Und so kann ich meine Erfahrungen auf dem Wasser rund um die Welt mit Windsurf-Fans teilen. Ich glaube, dadurch konnte ich eine Menge leidenschaftlicher Windsurfer in meinem Alter, plus minus zehn Jahre, dazu motivieren, an Regatten wie dem Défi teilzunehmen.
Besonders bei leichtem Wind macht das Foilen eine Menge Spaß. Bei stärkerem Wind finde ich es noch ziemlich schwierig. Ich foile gerne mal mit Liam, er ist auch schon ganz gut darin. Ich selber genieße es besonders bei Leichtwind.
Ich habe damals die Kursrennen geliebt. Ich mochte sie sogar lieber als den Slalom. Die Rennen waren länger und es gab viel mehr Raum für taktische Überlegungen. Hätte es zu der Zeit schon Foils gegeben, wäre ich definitiv damit an den Start gegangen.
Wie schon gesagt, ich versuche weiter so viel wie möglich zu surfen und dabei glücklich zu sein. Ich genieße wirklich die Zeit mit Liam auf dem Wasser und neuerdings auch immer mehr mit meiner Tochter Alba. Sie wird immer besser im Windsurfen und wir waren neulich zusammen auf der Speedstrecke. Die beiden jüngeren, Martina ist elf und Daniel sechs Jahre alt, sind auch sehr viel auf dem Wasser. Sie surfen, paddeln und windsurfen schon. Ich versuche so viel Zeit wie möglich bei den richtigen Bedingungen mit ihnen draußen auf dem Wasser zu sein. Hoffentlich kann ich bald mit ihnen zusammen in Pozo surfen gehen.
Auf jeden Fall. Ich hatte das Glück, meine Frau Maria zu treffen und habe vier wundervolle Kinder. Ich glaube, ich habe genau den richtigen Zeitpunkt gefunden, eine Familie zu gründen. Wir haben unser erstes Kind bekommen, als ich 35 war und das hat mein Leben definitiv bereichert. Ich kann mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen.
Ich war so oft dort beim Windsurfen und Tow-in-Surfen, dieses Kapitel ist für mich abgeschlossen. Ich könnte bestimmt noch in Jaws windsurfen, aber dafür müsste ich mich noch einmal richtig vorbereiten. Ohne ordentliches Freediving-Training sollte man das nicht tun. Es gehen viel zu viele Leute unvorbereitet in Jaws raus. Ich hoffe, dass nichts Schlimmes dort passiert, aber es sind heutzutage zu viele Surfer dort draußen. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass etwas schiefgeht.
Man muss Respekt vor Jaws haben. Aber ich war immer gut vorbereitet, wenn ich dort gesurft bin und ich war nie jemand, der alles riskierte, um die Lippe mit Vollgas zu treffen. Wenn dabei etwas schiefgeht, ist es so, als wenn dir jemand zehn Schwimmbecken voll Wasser ins Gesicht schüttet. Ich bin da lieber immer auf der sicheren Seite geblieben.
Das ist schwierig, da einen speziellen zu nennen. Aber ich denke, die ersten Titel, als ich 1988 Robby in der Slalom- und Overall-Wertung geschlagen habe, die waren schon besonders. Aber natürlich auch Mitte der 90er, als ich drei Jahre hintereinander die Wertungen in Slalom, Racing, Wave und Overall gewonnen habe. Das war schon sehr befriedigend. Und als ich als erster Europäer das berühmte Aloha Classic in Hookipa gewonnen habe, das war ein großer Moment in meinem Leben. Nicht allzu viele Menschen konnten im Slalom, im Racing und in der Welle an jedem Spot der Welt gewinnen. Ich schätze mal, der einzige andere war Robby Naish.
Wir hatten schon so unsere Momente. Es ist doch klar, wenn du immer versuchst den anderen zu schlagen, dann kannst du nicht privat sein bester Freund sein. Heute sind wir dagegen sehr gut befreundet, telefonieren ab und zu und wenn wir uns irgendwo auf einer Messe treffen, dann reden wir über die alten Zeiten. Er sagt immer: „Du verdammtes Kind bist einfach aufgetaucht und hast mich geschlagen!“ Das hat ihm überhaupt nicht geschmeckt. Aber so ist halt der Wettkampf, irgendwann kommt jemand, der ist besser als du.
Oh ja, das war lustig, weil ich groß war, blond und ich ziemlich viel gewonnen habe. Das war die Zeit, als Arnold Schwarzenegger die Terminator-Filme gedreht hat und ich sagte immer wie im Film „I will be back“. Das war schon ziemlich lustig.
Ich mag Filme wie Braveheart oder Gladiator – nicht zu hart, aber doch unterhaltsam. Ich möchte unterhalten werden und dafür sollte es nicht zu kompliziert sein. Die Mission Impossible-Serie und 007-Filme gefallen mir auch. Und fast alle Western mit Clint Eastwood.
Ich weiß nicht, wann ich zuletzt ein Buch gelesen habe?
Seit zwei Jahren habe ich einen Mercedes Van – perfekt als Familien- und Materialtransporter. Da passt alles rein.
Wenn ich den Tag über Action hatte, dann entspanne und chille ich lieber Zuhause.
Kaffee – und Red Bull.
Es gibt übrigens neuerdings auch Red Bull Organic – das ist ein gesunder Softdrink.
Mac – immer! Die stürzen nicht ab und sind einfacher zu bedienen.
Im Moment bin ich auf Android und ich glaube auch nicht, dass ich aufs iPhone wechsele.
Rotwein!
35 bis 50 Knoten auf dem Speedkanal.
Alles über drei Meter ist Spaß.
Ich mochte früher vor allem die Tage mit über 40 Knoten in Pozo. Heute mag ich konstante 30 Knoten aber lieber.
Ich hatte so viele beste Wavesessions. Das ist ja das Gute am Windsurfen – man kriegt immer eine neue beste Session.
T-Bone Steaks und frischer Fisch – natürlich nicht zusammen!
Gemüse, immer!
Eigentlich bin ich ein Perfektionist, auch wenn mein Auto gerade ziemlich zugemüllt aussieht. Aber das liegt daran, dass die Kids während des Worldcups mehr oder weniger in dem Auto leben. Aber eigentlich mag ich keine Unordnung.
Bevor ich gegen Robby Naish im Wettkampf gesurft bin, war natürlich er mein Vorbild. Ich habe ihn das erste Mal 1982 hier auf Gran Canaria getroffen. Da sind wir nach der Mistral-Weltmeisterschaft, die am Bahia Feliz war, in Pozo surfen gegangen. Da war hier absolut noch nichts.
Schwierige Frage. Ich habe da nicht einen speziellen Favoriten. Aber ich mag schon die Jungs, die sich lange an der Spitze halten. Rafael Nadal und Roger Federer zum Beispiel beim Tennis oder Aksel Svindal beim Skifahren – der surft übrigens auch. Dany Pedrosa, einer der besten MotoGP-Fahrer, ist ein guter Freund von mir. Seit er vor ein paar Monaten aufgehört hat zu racen, kommt er ziemlich oft zum Windsurfen zu mir. Und natürlich Michael Schumacher und Ayrton Senna. Ich hatte das Glück, beide einmal kennenzu lernen.
Eigentlich glaube ich nicht. Klar, die Geschichte mit der Hüfte hat mich einige Zeit ziemlich eingebremst. Aber ich habe das Gefühl, jetzt stärker zurück zu kommen. Man holt sich natürlich so ein paar Kratzer in so einer langen Karriere, aber man muss halt das Beste draus machen.
Mit dem Wissen von heute würde ich das Leben auf jeden Fall noch mal so nehmen. Vermutlich hätte ich bei einigen Sachen früher etwas smarter sein können. Aber man wird ja auch nur besser, wenn man aus seinen Fehlern lernt. Insofern ist es schwer zu sagen, aber ich würde mein Leben genau so noch mal leben wollen.