SpeedsurfenLüderitz Speed Challenge 2023 beendet - Gunnar Asmussen vorne

Tobias Frauen

 · 04.12.2023

Speedsurfen: Lüderitz Speed Challenge 2023 beendet - Gunnar Asmussen vorne
Wenig Wind und kaum neue Rekorde: Die Lüderitz Speed Challenge bleibt dieses Jahr hinter den Erwartungen zurück. Den besten Speed hatte Gunnar Asmussen, Melek Toraman verbesserte den deutschen Rekord.

“Fällt dieses Jahr der Weltrekord?” haben wir zu Beginn der Lüderitz Speed Challenge 2023 gefragt. Das Setup sah vielversprechend aus: Der künstliche Kanal in Namibia war dieses Jahr laut Aussagen der Fahrer sehr gut präpariert, mit Antoine Albeau war der amtierende Weltrekordhalter dabei und hatte das Ziel, seine eigenen Bestwert weiter nach oben zu schrauben.

Der Auftakt lief dann auch vielversprechend, die Sylterin Melek Toraman stellte einen neuen deutschen Rekord bei den Damen auf. Sie verbesserte ihren eigenen Bestwert vom vergangenen Jahr auf 45,72 Knoten (vorher: 45,37). Gleichzeitig knackte Gunnar Asmussen als erster in diesem Jahr die 50 Knoten über 500 Meter - doch dabei sollte es dann auch bleiben. Nach einer Leichtwind-Phase sah es gegen Mitte der Laufzeit noch einmal nach guten Bedingungen aus, die jedoch nicht für die erhofften Rekordfahrten reichten.

Stattdessen gab es Windsurf-Unterricht für die Locals:

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Insgesamt zehn Fahrer stehen für dieses Jahr in den Ergebnislisten, dazu Melek Toraman als einzige Frau. 497 mal bretterten diese elf Starter über den Kanal und wurden gemessen, ganz vorne Thomas Moldenhauer mit 99 Runs und Gunnar Asmussen mit 90 Durchgängen. Antoine Albeau, mit einem Bestwert von 48,97 Knoten auf Platz zwei der Speed-Rangliste, ging immerhin noch 60 Mal auf den Kurs.

Mit Björn Dunkerbeck, Heidi Ulrich, Vincent Valkenaers, Hans Kreisel und Twan Verseput fehlten in diesem Jahr einige große Namen, die hoffentlich 2024 dann wieder in Lüderitz am Start sein werden.


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