Tobias Frauen
· 17.02.2023
Bei den Racer of the Sea-Regatten wird es in diesem Jahr erstmalig ein Preisgeld geben! Pro Event werden 1001 Euro ausgeschüttet, verteilt auf alle Divisionen.
Drei Events stehen 2023 auf dem Kalender beim Racer of the Sea, erstmals gibt es dabei auch Preisgeld zugewinnen. 1001 Euro werden pro Event verteilt, wie die Organisatoren Leon Delle und Oliver-Tom Schliemann mitteilen. Das Preisgeld wird auf die Divisionen Finne, Foil Mixed und Women aufgeteilt. “Für die Jugendlichen haben wir uns etwas ganz Besonderes ausgedacht”, kündigte Delle weiter an.
Der Racer of the Sea startete 2020 mit unkomplizierten Regatten für Hobbysurfer und Einsteiger, aber auch Profis wie Dennis Müller oder Vincent Langer gehen immer wieder an den Start. „Von Anfang an war es unser Ziel, dem Sport und den Aktiven etwas zurück zu geben. Wir sind froh, bereits nach so kurzer Zeit die Möglichkeit zu haben, Preisgeld ausschütten zu können. Möglich macht dies in erster Linie das ehrenamtliche Engagement der Crew, sowie die tolle Unterstützung unserer Partner, wofür wir sehr dankbar sind.“
Aber auch diejenigen, die noch kein Preisgeld einfahren können, bleiben laut Leon Delle nicht ohne Gewinn zurück. “Die Tombola, bei der auf jeden Teilnehmenden eine Überraschung wartet, ist auch in 2023 fester Bestandteil!”
Die Grundregeln sind beim Racer of the Sea denkbar einfach, die Leon Delle erklärt: “Es gibt kein Elimination-Konzept, wo in mehreren Heats gegeneinander gefahren wird. Vor allem Einsteiger überfordert das oft. Weil man sich nicht nur merken soll, in welchem Lauf man ist und wie man sich platziert hat – sondern auch noch an der Startlinie den Überblick behalten muss. Daher gehen beim ROTS alle gemeinsam und zeitgleich auf die Strecke.” Somit haben alle die gleiche Zeit auf dem Wasser, auch wer später ins Ziel kommt, muss dann nicht den Rest des Rennens zuschauen.
Finnen und Foils sind beim Racer of the Sea teilweise getrennt. Es gibt immer eine Gruppe, die nur mit Finne startet. “Auch das ist für Einsteiger wichtig, denn ein Rennen mit dem Foil zu fahren, ist schon eine Herausforderung”, so Leon Delle. “Ein weiteres Feld ist offen bezüglich Finne und Foil – man kann, je nach Bedingungen, entscheiden, womit man an den Start geht.” Auch die Spots sind so gewählt, dass Neulinge nicht mit den Bedingungen zu kämpfen haben.
Anmeldung und Infos unter www.1001grad-events.de